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Wirtschaftslage im Raum Augsburg trübt sich weiter ein
IHK Schwaben

Wirtschaftslage im Raum Augsburg trübt sich weiter ein

Symbolbild. Die IHK Schwaben.
Symbolbild. Die IHK Schwaben. Foto: B4BSCHWABEN.de

Die Unternehmen im Wirtschaftsraum Augsburg sind pessimistisch ins neue Jahr gestartet. Wieso sich die Geschäftslage weiter verschlechtert hat.

Zum Jahresbeginn 2025 verharrt die Stimmung der Unternehmen aus dem Wirtschaftsraum Augsburg mit 102 Punkten nur knapp über der Wachstumsschwelle von 100 Punkten. Das ist das Ergebnis der IHK-Konjunkturumfrage. Sowohl die aktuelle Geschäftslage als auch die erwartete Geschäftslage fällt im Januar in der Region Augsburg schlechter aus als bei der vergangenen Umfrage im Herbst 2024. Nur der Landkreis Aichach-Friedberg punktet gegen den Trend mit einem positiven Saldo bei der erwarteten Geschäftslage.

Augsburg-Stadt: Stärkster Indexeinbruch in Bayerisch-Schwaben

„Nachdem wir im Wirtschaftsraum Augsburg im Herbst 2024 noch mit 106 Punkten relativ stabil über der Wachstumsschwelle von 100 Punkten lagen, schwindet der Optimismus der Unternehmen zunehmend und wir landen beim IHK-Konjunkturindex aktuell bei 102 Punkten. Es fehlen die Wachstumsimpulse und stabilen Rahmenbedingungen, die wir als Unternehmerinnen und Unternehmer für eine langfristige, strategische Planung so dringend benötigen“, stellt Ellen Dinges-Dierig, Vorsitzende der IHK-Regionalversammlung Augsburg-Stadt, fest. Während die aktuelle Geschäftslage noch relativ stabil eingeschätzt wird, erwarten 32 Prozent der befragten Unternehmen in Augsburg-Stadt in den kommenden Monaten eine Verschlechterung.

Die Vorsitzende der IHK-Regionalversammlung Augsburg-Land, Ramona Meinzer ergänzt: „In unserer Region profitieren wir von einer leistungsfähigen, heterogenen Wirtschaftsstruktur aus Industrieunternehmen, Einzelhändlern und Dienstleistern. Dieser breite Branchenmix gibt uns auch in konjunkturell schwierigen Zeiten eine gewisse Stabilität. Doch können wir uns auf Dauer nicht dem konjunkturellen Umfeld und Markttrend entziehen.“

Aichach-Friedberg: Spitzenreiter im regionalen Vergleich

Katrin Krauß-Herkert, Vorsitzende der IHK-Regionalversammlung Aichach-Friedberg, sieht in der bevorstehenden Bundestagswahl eine vielversprechende Gelegenheit für positive Veränderungen. Sie betont: „Eine neue Agenda 2030, inspiriert von den Erfolgen der Agenda 2010, mit weniger Bürokratie und wettbewerbsfähigen Unternehmenssteuern kann den Weg für neue Investitionen ebnen und eine optimistische Zukunftsperspektive schaffen.“

Im Januar 2025 hat die IHK Schwaben einen repräsentativen Querschnitt ihrer Mitgliedsunternehmen aus Produktion, Handel und Tourismus sowie Dienstleistungen zur aktuellen Lage, zu ihren Erwartungen und den größten konjunkturellen Risiken befragt. Mehr als 920 Unternehmen haben geantwortet, davon über 270 aus der Stadt Augsburg, dem Landkreis Augsburg und dem Landkreis Aichach-Friedberg.

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