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Windhager, Spezialist für Festbrennstoffheizungen, will seinen zweistufigen Vertriebsweg weiter ausbauen. Dabei sollen spezialisierte Heizungsbaubetriebe als aktive Partner gewonnen werden. Von Seiten des Fachhandwerks sei das Interesse an Biomasseheizungen sehr hoch. Doch für die Umstellung braucht es einige Veränderungen in der Personalstruktur. Mit Roman Seitweger erhielt das Unternehmen so bereits Anfang Oktober einen neuen Geschäftsführer.
Frank Geißner wird Vertriebsleiter
Für alle Heizungsbauer in Deutschland, die schon jetzt mit Windhager als Fachpartner zusammenarbeiten, bleibt mit den 23 Gebietsleitern als Ansprechpartner im Tagesgeschäft alles wie bisher. Frank Geißer, bisher Vertriebsleiter Deutschland Ost, wird in Zukunft bundesweit in der Position „Vertriebsleitung Deutschland“ den gesamten Vertrieb inkl. Marketing und Schulung verantworten. Höchste Priorität hat die Unterstützung der bereits bestehenden Kontakte mit den Fachpartnern.
Joachim Oppold ist neuer Geschäftsleiter
Ab sofort leitet Joachim Oppolder den neu geschaffenen Bereich „Kunden-Entwicklung“. In enger Zusammenarbeit mit seinem Team wird Oppold die zukünftigen Geschäftspartner betreuen. Wichtig ist in diesem Zusammenhang vor allem das persönliche Gespräch mit den Entscheidungsträgern interessierter SHK-Betriebe. Kommt es beispielsweise nach einer ersten Leistungspräsentation zum Planungsauftrag, unterstützen die Spezialisten von Windhager beim Vor-Ort-Termin und bei der objektspezifischen Erstellung des Heizkonzepts.
Joachim Oppold hat beste Voraussetzungen für neuen Posten
Joachim Oppold hatte seit 2012 die Verkaufsleitung Deutschland West bei Windhager inne. Als ausgebildeter Gas- und Wasserinstallationsmeister verfügt Oppold darüber hinaus über Erfahrungen in der Heizungsbranche. Langjährige Kompetenzen erwarb der gebürtige Ulmer nicht nur in der Planung und Realisation von angewandter Systemtechnik aus den Bereichen Öl-, Gas- und Brennwerttechnik sondern auch in den Sparten Solar-, Wärmepumpen- und Biomassesystemen. Mit dem neuen Aufgabenbereich wird Joachim Oppold maßgeblich dazu beitragen, die Marktpräsenz von Windhager neu auszurichten.
Über Windhager
Das 1921 in Seekirchen bei Salzburg gegründete Unternehmen zählt heute mit 430 Mitarbeiter, drei ausländischen Niederlassungen, darunter in Gersthofen, und einem internationalen Partner-Netzwerk zu Österreichs führenden Heizkesselherstellern. Produziert wird ausschließlich am Firmenstammsitz in Seekirchen bei Salzburg. Der Exportanteil beträgt zirka 60 Prozent. Die hauseigene, dreißigköpfige Forschungs- und Entwicklungsabteilung des regionalen Leitbetriebs widmet sich vor allem der Entwicklung von hocheffizienten Heizlösungen für erneuerbare Energien.
