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Wie steht es um die schwäbische Wirtschaft im Klimaschutz?
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Zukunftsmanagement

Wie steht es um die schwäbische Wirtschaft im Klimaschutz?

Archivbild. Philipp Erwein Prinz von der Leyen, Vorsitzender der vbw Bezirksgruppe Schwaben. Foto: vbw

Dieser Frage ist die vbw Bezirksgruppe Schwaben jetzt nachgegangen. Ansätze und Potentiale gibt es dabei viele. Weshalb die Region trotzdem (noch) kein perfektes Vorbild ist.

„Eigentlich könnte Bayerisch-Schwaben in Sachen Klimaschutz schon sehr zufrieden mit sich sein“, sagte Dr. Hans Reichart, Landrat von Günzburg. Dennoch sei es notwendig, weiter aktiv zu sein und Hürden zu überwinden. Und dafür gibt es derzeit einige. Das sieht auch die vbw Bezirksgruppe Schwaben so.

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Prinz von der Leyen fordert mehr Tempo im Klimaschutz

Für die Bezirksgruppe der Vereinigung sprach der Vorsitzende Philipp Erwein Prinz von der Leyen. Seine größte Forderung in Sachen Klimaschutz und Wirtschaft: Bayerisch-Schwaben muss mehr Tempo gewinnen. Im Schnitt seien seit 2018 im Bezirk nur 12 ½ Windkraftanlagen pro Jahr gebaut worden. Viel zu wenig, um den Energiebedarf künftig nachhaltig und umweltverträglich zu decken. Und die Lage scheint derzeit nicht gerade einfacher für die Wirtschaft zu werden. Die Strompreise steigen weiter. Bis 2030 wird mit einem Plus von 50 Prozent kalkuliert. Diese Preissteigerung ist für von der Leyen eine „Verzerrung des internationalen Wettbewerbs zu unseren Ungunsten.“

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Beispiel Faurecia: Wie Unternehmen klimaneutral werden möchten

Doch Klimaschutz ist nicht allein Sache von Stromerzeugung. Auch die Unternehmen selbst müssen neue Wege beschreiten und sich ambitionierte Ziele setzen, um die wichtigen Klimaziele zu erreichen. Die vbw stellte deshalb die Firma Faurecia aus Gersthofen im Landkreis Augsburg vor. Denn der Automobilzulieferer verkündet: Bis 2030 ist der gesamte Workflow CO2-neutral – die Werke allein betrachtet schon 2025. Frank Boerkey ist Industrial Director Global Operations bei Faurecia. Er erklärte, dass derartige Ziele zwar schwierig umzusetzen seien – gerade weil 2025 schon sehr bald ist – aber es dennoch an Unternehmern liege, konkrete Maßnahmen einzuleiten. Bei Faurecia wurde zunächst eine Analyse angestellt: Wo im Unternehmen entstehen die meisten CO2-Emmissionen – und können diese eingedämmt werden? Wo schlummern noch Potentiale? Als Ergebnis dieser Analyse setzt der Automobilzulieferer auf einen elektrisch betriebenen Fuhrpark und Photovoltaikanlagen auf den Dächern des Werks in Augsburg. Weitere Konzepte sollen folgen.

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„Wir müssen auch alte Pfade verlassen“

Es sind jedoch nicht allein E-Fahrzeuge und PV-Anlagen, die am Ende dafür verantwortlich sein können, dass der Klimawandel in gefährlichem Ausmaße abgewendet werden kann. Landrat Reichhart rät dazu, auch „alte Pfade, die sich früher als richtig erwiesen haben, zu verlassen, sobald diese nicht mehr zeitgemäß sind.“ Man müsse sich – sowohl in Politik, als auch Wirtschaft – auf neue Konzepte einlassen und diese auch zügig umsetzen. Beispielhaft sei etwa die Wasserstofftechnologie in der Mobilität. Eine gut ausgebaute Infrastruktur braucht Bayerisch-Schwaben, bevor die Bürger dann auf umweltfreundlichere Fahrzeuge umsteigen können. Zeit zu zögern sei dabei nicht mehr. Bayerisch-Schwaben muss an Tempo gewinnen. Im Ausbau nachhaltiger Mobilitätskonzepte, im Ausbau grüner Energieversorgung und im Ausbau klimafreundlicher Konzepte für Unternehmer aus dem Mittelstand.

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