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Der Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. (vbw) Bertram Brossardt erläutert dazu: „Schwaben ist ein attraktiver Standort für Unternehmen. Die Zustimmungswerte sind hoch, in vielen Bereichen allerdings nicht mehr so hoch wie im vergangenen Jahr. Ob das der Corona-Pandemie geschuldet ist, oder ob es sich um eine Trendwende handelt, muss jetzt sorgfältig beobachtet werden.“
Die durchschnittliche Standortqualität Schwabens erhält in diesem Jahr einen Zustimmungswert von 76 von 100 Punkten, im vergangenen Jahr betrug er 79 Punkte. Brossardt: „Schwaben erreicht damit den dritthöchsten Wert aller Regierungsbezirke und liegt über dem bayerischen Mittel von 74,8 Punkten.“ Gut ist nach wie vor die Loyalität der Unternehmen zum Standort Schwaben. 82,1 Prozent der Unternehmen gaben an, dass sie sich erneut im Regierungsbezirk ansiedeln würden. Im vergangenen Jahr waren es 89,2 Prozent.
Die Bewertung der insgesamt 60 Standortfaktoren, die auf fünf Themenbereiche aufgeteilt sind, liegt in Schwaben recht nahe am bayerischen Mittelwert. So liegen die Bewertungen der Themenbereiche Humankapital und Arbeitsumfeld mit der Note 3,4 (Bayern: 3,5) und Energie und Rohstoffe mit der Note 3,1 (Bayern: 3,2) leicht oberhalb des bayerischen Mittels. Die Themenbereiche Innovationsumfeld (Note: 2,7) und Verwaltungshandeln (Note: 3,7) liegen genau im bayerischen Mittel. Lediglich der Themenbereich allgemeine Infrastruktur liegt mit der Note 3,0 in Schwaben gegenüber 2,9 in Bayern unterhalb des Mittelwertes.
Die beste Bewertung innerhalb der fünf Themenbereiche vergeben die befragten Unternehmen in Schwaben für die Sicherheit der Stromversorgung, die die Note 2,0 erhält. Daneben gehören auch die Güte der soziokulturellen Infrastruktur (Note 2,4), der Zugang zu Technologien (Note 2,5) sowie die Qualität der Bildungsinfrastruktur (ebenfalls mit der Note 2,5) zu den besten Einzelbewertungen. „Die seit Jahren sehr hohen Zufriedenheits- und Loyalitätswerte sprechen für sich. Dieses gute Ergebnis muss aber Tag für Tag neu erarbeitet werden, insbesondere auch durch den Staat, der die richtigen Rahmenbedingungen für erfolgreiches Wirtschaften bieten muss“, bekräftigt Brossardt.