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Wie lernen Studierende unternehmerisches Denken in der Praxis?
Business-Wettbewerb

Wie lernen Studierende unternehmerisches Denken in der Praxis?

Growpot belegt den ersten Platz beim 5-Euro-Business Wettbewerbs der Universität Augsburg. Bildquelle: Bildungswerk der Bayerisc
Growpot belegt den ersten Platz beim 5-Euro-Business Wettbewerbs der Universität Augsburg. Bildquelle: Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft

Studierende der Universität Augsburg haben beim 5-Euro-Business-Wettbewerb gezeigt, wie aus kleinen Mitteln große Ideen für Nachhaltigkeit, Alltag und Zukunft entstehen. Welches Team konnte überzeugen?

Kreativität, Unternehmergeist und nachhaltigen Lösungen haben Studierende der Universität Augsburg bei der Abschlussveranstaltung des diesjährigen 5-Euro-Business Wettbewerbs gezeigt. Neun Teams präsentierten ihre Geschäftsideen sowohl an Messeständen als auch auf der Bühne vor einer Jury und Publikum.

Der 5-Euro-Business-Wettbewerb soll Studierenden praxisnahes Wissen in den Bereichen Unternehmensgründung und Entrepreneurship vermitteln. Zugleich soll er unternehmerische Selbstständigkeit stärken und Eigenverantwortung als zentrale soziale Kompetenz fördern.

Entwicklung und Erarbeitung eigener Ideen

Beim 5-Euro-Business gründen Studierende verschiedener Fachrichtungen Semester für ein Semester ein eigenes Unternehmen mit einem symbolischen Startkapital von fünf Euro. Unterstützt werden die Teams von den Gründerzentren der Hochschulen sowie erfahrenen Business Mentoren aus regionalen Unternehmen. In begleitenden Seminaren zu Themen wie Marketing, Projektmanagement und Schutzrechten erwerben sie das nötige Grundlagenwissen.

Zum Abschluss präsentieren die Teams ihre Geschäftsideen vor Jury und Publikum. Bei der feierlichen Finalveranstaltung werden drei Siegerteams sowie Preisträger in den Kategorien Medien und Nachhaltigkeit ausgezeichnet.

Growpot gewinnt mit Idee für nachhaltigen Blumentopf

Den ersten Platz sicherte sich das Team „Growpot“, welches ein alltägliches Problem vieler Pflanzenliebhaber aufarbeitete: das umständliche Umtopfen wachsender Pflanzen. Ihre Lösung ist ein modular ausziehbarer Blumentopf, der mit der Pflanze mitwächst und so das Umtopfen überflüssig macht. Das Produkt wird im 3D-Druckverfahren aus recyceltem PETG hergestellt und überzeugte die Jury durch seine Nachhaltigkeit, Funktionalität und ein modernes Design. Neben dem Gesamtsieg erhielten die Studierenden zusätzlich den Medienpreis für ihre umfassende und kreative Kommunikationsstrategie.

Alltagshilfen, Energiewende und kreative Lösungen

Auch die anderen Teams zeigten ihre Innovationskraft. Den zweiten Platz belegte das Team „2cool“, das sich dem Problem widmete, frische Einkäufe ohne Auto komfortabel nach Hause zu bringen. Ihre Antwort darauf: ein wandelbarer Rucksack mit integriertem Kühlfach. Dieses Produkt soll modernes Design, Funktionalität und Nachhaltigkeit vereinen.

Mit dem dritten Platz sowie dem Nachhaltigkeitspreis wurde das Team „Schwerkraftwerk“ ausgezeichnet. Ihr Fokus lag auf einem zentralen Zukunftsthema, und zwar der nachhaltigen Speicherung von Solarenergie. Entwickelt wurde ein gebäudeintegriertes Pumpspeichersystem, das ganz ohne Lithium, Brandrisiken oder begrenzte Lebensdauer auskommen soll. Damit soll die Idee eine ressourcenschonende Alternative zur herkömmlichen Batteriespeicherung bieten

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