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Der Geschäftsführer, Gerhard Hab, begrüßte im Rahmen der Feier neben den Beteiligten, die zur Realisierung beigetragen haben, mehrere Ehrengäste, darunter die Oberbürgermeisterin, Eva Weber, die bayerische Sozialministerin, Carolina Trautner, sowie vertretend für Landrat Martin Sailer Bezirksrat Volker Thumser. Musikalisch umrahmt wurde der Nachmittag durch die Jazzband Cooltone.
Räume für Gemeinschaft
Die Augsburger Oberbürgermeisterin Eva Weber war erfreut, dass dieses Projekt der Begegnung realisiert werden konnte und dankbar darüber, als Stadt diesen Weg von Beginn an begleitet zu haben. Gerade die vergangenen Monate hätten gezeigt, wie wichtig es ist, Menschen begegnen zu können und es Räume gibt, die diese Begegnungen fördern. „Es ist wichtig, dass es Räume gibt, in der wir Gemeinschaft leben können.“
Junger Altersdurchschnitt
Die Oberbürgermeisterin ist überzeugt, dass das Westhouse zu einer positiven Entwicklung in diesem Stadtteil beitragen wird, der einen jungen Altersdurchschnitt vorweist und „mit dem Universitätsklinikum in direkter Nachbarschaft zum Westhouse Möglichkeiten einräumt, hier Anknüpfungspunkte für Angebote zu finden, die im Klinikum nicht abgebildet werden können und den Menschen von Augsburg insgesamt Halt und Heimat bieten werden“.
Gelebte Inklusion
Die bayerische Sozialministerin Carolina Trautner zeigte sich begeistert: „Ich freue mich sehr über dieses herausragende Projekt, das aktuell zehn attraktive Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung bietet. Inklusionsbetriebe sind für uns ein wichtiger Partner und elementarer Pfeiler der bayerischen Arbeitsmarktpolitik für Menschen mit Behinderung. Sie schaffen es, Teilhabe am Arbeitsleben und in einer inklusiven Gesellschaft zu stärken, indem sie sozialversicherungspflichtige Arbeits- und Ausbildungsplätze für Menschen mit Behinderung anbieten. Wir unterstützen deshalb bereits seit vielen Jahren finanziell wie ideell die Inklusionsbetriebe: mit rund 17 Millionen Euro allein 2020. Auch das Inklusionshotel „einsmehr“ haben wir sehr gerne finanziell unterstützt. Ich möchte allen Beteiligten ein herzliches „Dankeschön“ für Ihr beispielloses Engagement sagen und wünsche Ihnen persönlich, aber auch im Namen der Bayerischen Staatsregierung, viel Erfolg und alles Gute für die Zukunft!“
Das Zentrum bietet Vielseitigkeit
Der Bezirksrat und Beauftragte für Menschen mit Behinderung und Inklusion, Volker Thumser, der kurzfristig Landrat Martin Sailer vertrat, betonte die gesellschaftliche Bedeutung des Hauses: „Die 7000 Quadratmeter Fläche entwickeln sich zu einem Dreh- und Angelpunkt für die Kirche, Kultur sowie für Wirtschaft und die Gesellschaft. Diese Vielseitigkeit macht dieses Zentrum so spannend, da sich mit den vielen unterschiedlichen Veranstaltungen sich die verschiedensten Menschen begegnen.“
Ein Begegnungszentrum gegen die Vereinsamung
Das Westhouse ist ein von der Augsburger 4Wände GmbH konzipiertes und realisiertes multifunktionales Begegnungszentrum. Studien belegen eine wachsende Vereinsamung breiter Teile der Gesellschaft. Laut Gerhard Hab, dem Geschäftsführer ist es deshalb ein Anliegen des Unternehmens, Räume für Begegnung schaffen. Das Westhouse verkörpert Nachhaltigkeit in der Bauweisedurch ökologischen und wirtschaftlichen Holz- Hybridbau vereint mit den sozialen wie kulturellen Aspekten der Nutzungen im Gebäude. Die 4Wände GmbH ist auf Projektentwicklung von Begegnungszentren im Allgemeinen und kirchlichen Gemeindezentren im Besonderen spezialisiert. Gründer und Geschäftsführer ist der Wirtschaftsingenieur Gerhard Hab.