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Das Westhouse in Augsburg blickt auf sein erstes Jahr zurück
Jubiläum

Das Westhouse in Augsburg blickt auf sein erstes Jahr zurück

Janine Hennig und Günther Krafzik vor dem Westhouse in Augsburg. Foto: Michael Ermark / B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Die Idee für den Gebäudekomplex ist schon fast zehn Jahre alt – eröffnet wurde das Westhouse in Augsburg im vergangenen Jahr. Mitten in Corona. Warum Marketingleiter Günther Krafzik und Marketing Managerin Janine Hennig trotzdem zufrieden sind.

Als die Pläne für das Westhouse im Jahr 2012 geschmiedet wurden, war der Standort, an dem sich das Gebäude befindet, gerade im Umbruch. Früher war das Gelände unweit der Uniklinik – zu Beginn der Planung noch das Zentralklinikum – noch militärisch genutzt. Nachdem die Flächen aber für eine neue Nutzung freigegeben wurden, reservierte die 4Wände GmbH das Grundstück in der Alfred-Nobel-Straße. Die Bauarbeiten begannen, 2020 folgte die Eröffnung in Mitten der Corona-Zeit. Jetzt blicken die Betreiber auf ein Jahr Westhouse zurück – und zeigen sich optimistisch für die Zukunft.

Das Westhouse in Augsburg feiert in diesen Tagen sein einjähriges Bestehen.  Anfänglich sollte auf dem Gelände unweit der Uniklinik nur eine Turnhalle entstehen. Jetzt befindet sich hier jedoch ein „Social Building“ in dem es ein Bistro, Seminarräume und das Hotel Einsmehr gibt. Fotos: Michael Ermark / B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Zuerst stand der Plan für eine Turnhalle

Am Anfang der Pläne stand der Wunsch der Freien evangelischen Gemeinde Augsburg nach einer neuen Turnhalle, um jungen Sportlern eine weitere Möglichkeit zum Trainieren zu geben. Das Problem: Sporthallen sind aus wirtschaftlicher Sicht kaum rentabel. Deshalb fasste die 4Wände GmbH den Plan, ein neues Konzept Gebäudekonzept für den Stadtteil umzusetzen. Ein Konzept, welches sowohl wirtschaftlich rentabel ist, als auch eine breite Masse an potentiellen Nutzern ansprechen sollte. Geboren war das „Social Building“ Westhouse.

Augsburg sollte ein „Social Building“ bekommen

Aber was bedeutet das im Konkreten? In einem „Social Building“ sollen mehrere Angebote umsetzbar sein, Zeit zu verbringen. Das klingt oberflächlich betrachtet nicht besonders vielsagend. „Im Westhouse gibt es jetzt nicht nur eine Turnhalle, wie zu Anfang geplant“, erklärt Krafzik, „sondern auch Seminarräume, ein Bistro und natürlich das Hotel Einsmehr.“ Janine Hennig ergänzt: „Das Konzept unseres Hauses soll folgendermaßen funktionieren: Zum einen können unsere Räume für allerlei Veranstaltungen gemietet werden, andererseits soll es auch die Möglichkeit geben, einfach vorbeizukommen und sich ohne Konsumzwang hier aufzuhalten.“ Das Westhouse wurde mit einem Investor realisiert der, so erklärt der Marketingleiter, den gesellschaftsrelevanten Aspekt des Gebäudes besonders wertschätzt.

Wie geht es mit dem Westhouse jetzt weiter?

Trotz modernem Konzept war der Start des Gebäudes nicht einfach. Denn genau in der Corona-Zeit sind größere Veranstaltungen nur zögerlich umsetzbar. Gerade in der Zeit der Lockdowns. „Jetzt kann es aber richtig losgehen“, sagt Krafzik, „Das Westhouse gewinnt zunehmend Bekanntheit und die Kunden schätzen das loftige Ambiente für ihre Veranstaltungen. Es ist jetzt also die Zeit gekommen, zusätzliche Veranstaltungsformaten zu konzipieren.“ Es bleibe also Zeit, weitere Ideen zu planen, umzusetzen und das Westhouse zu einer Adresse zu machen, die die Wirtschaftsregion Augsburg dringend braucht.

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