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von Rebecca Weingarten, Online-Redaktion
Zum 1. April 2016 hat die neue RWE-Tochtergesellschaft für Erneuerbare Energien, Netze und Vertrieb ihre Arbeit aufgenommen. Die Gesellschaft trägt übergangsweise den Namen RWE International SE. Sie umfasst die Geschäftsbereiche Erneuerbare Energien, Netze und Vertrieb im In- und Ausland. Doch welche Auswirkungen hat dies auf die Lechwerke AG? Das regionale Energie-Versorgungsunternehmen befindet sich immerhin im mehrheitlichen Besitz von RWE.
Umstrukturierung hat für LEW keine größeren Folgen
„Die Lechwerke sind ein börsennotiertes Unternehmen in der Region Bayerisch-Schwaben. Die Neuaufstellung der RWE Gruppe hat für LEW also keine größeren Auswirkungen“, erklärte ein Unternehmenssprecher der Lechwerke. Mit der neuen Gesellschaft ändert sich allein die Zuordnung der RWE-Beteiligung an der LEW AG.
Strategische Ausrichtung der LEW stimmt mit RWE überein
Die Schwerpunkte der Lechwerke liegen in den Bereichen erneuerbare Energien, sichere Stromversorgung durch zukunftsfähige Netze und kundenorientierte Energielösungen. „Das entspricht genau der strategischen Ausrichtung der neuen RWE-Gesellschaft. Durch die gemeinsame Fokussierung auf diese Zukunftsthemen können wir wechselseitig von der neuen Struktur profitieren und so den Umbau unseres Energiesystems weiter voran treiben“, so die LEW.
So stellt sich RWE für die Zukunft auf
Mit der neuen Tochter will RWE den Wandel der europäischen Energiemärkte aktiv mitgestalten. Dafür investiert der Konzern in den Ausbau der erneuerbaren Energien und die Modernisierung der Netze. Zudem arbeitet RWE an neuen Geschäftsmodellen und innovativen Produkten. Auch außerhalb Europas will RWE stärker präsent sein. So vermarktet der Konzern sein Know-how in Kalifornien oder im Nahen Osten und in Nord-Afrika. Hier wurden beispielsweise in 2015 bereits Vertäge mit der Regierung von Dubai geschlossen.