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Warum zwei Chefärzte die Wertachkliniken verlassen
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Warum zwei Chefärzte die Wertachkliniken verlassen

Zwei der Schwabmünchener Chefärzte werden die Klinik verlassen. Der Vorstand ist sicher, die Stellen schnell wieder besetzen zu können. Foto: Melanie Gotschke

Dr. Gordon Hoffmann und Dr. Pavel Zonca werden die Wertachkliniken Ende August verlassen, wie auf einer Mitarbeiterkonferenz bekannt gegeben wurde. Eine Übergangslösung für die Nachfolge wurde bereits gefunden.

„Die Freude über die hochqualifizierten Neubesetzungen der Chefarztstellen war leider nur von kurzer Dauer“, erklärt Vorstand Martin Gösele. „Aber wir werden beide Stellen so schnell wie möglich wieder besetzen.“ Denn der südliche Augsburger Landkreis sei eine attraktive Region, die Wertachkliniken seien außerdem wirtschaftlich gut aufgestellt. Die beiden Städte Bobingen und Schwabmünchen, der Landkreis Augsburg und nicht zuletzt der Freistaat Bayern hatten in den letzten zehn Jahren mehr als 45 Millionen Euro in die Häuser investiert.

Chefärzte verlassen Kliniken aus Eigeninitiative

Dr. Gordon Hoffmann ist seit Januar 2018 als Chefarzt der Anästhesie und Intensivmedizin und Nachfolger von Dr. Küchle in Schwabmünchen tätig. Ende August wird er die Wertachkliniken aus persönlichen Gründen verlassen. Dr. Pavel Zonca war zwei Monate später als Hoffmann als Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie gefolgt. Auch er verlässt das Krankenhaus auf eigenen Wunsch.

Diese Ärzte werden die Führung zunächst übernehmen

Der bisherige Stellvertreter des Chefarztes, Janusz Kaluzynski, wird Ende August dann als kommissarischer Leiter Dr. Hoffmann vertreten. Dr. Regina Tauermann hingegen wird die Schmerztherapie in der Übergangszeit fortführen. Die Stelle sei bereits wieder ausgeschrieben, erste Bewerbungen lägen vor. Dr. Johanna Eisenbach und Oberarzt Dr. Andreas Kempinski werden hingegen die Abteilung von Dr. Pavel Zonca weiterführen - bis ein neuer Chefarzt gefunden ist.

Auch Kliniken jenseits von Augsburg müssen weiter gestärkt werden

Um die Mitarbeiter über diese Entwicklung zu informieren, wurde am vergangenen Freitag durch den Vorstand kurzfristig eine Betriebsversammlung einberufen. Auch der Landrat, Martin Sailer, der Verwaltungsratsvorsitzende, Karl-Heinz Wagner und der Bürgermeister der Stadt Schwabmünchen, Lorenz Müller, waren hier anwesend. „Gerade nachdem das Klinikum Augsburg nun Universitätsklinikum geworden ist, gilt es, unsere Krankenhäuser im Landkreissüden weiter zu stärken, um die Grundversorgung unserer Bürger zu sichern“, erklärte Sailer. 

Die Klinik-Standorte werden weiterhin geöffnet bleiben

Rund hundert Mitarbeiter waren zu der kurzfristig einberufenen Betriebsversammlung erschienen. Die Plattform war also gegeben auch die jüngsten Ereignisse und vermeintlich kritische Themen im Plenum zu besprechen. Landrat Sailer wies so beispielsweise die Annahme einer Schließung der Klinik-Standorte vehement zurück.

Über die „Agenda Wertachkliniken 2025“

Außerdem regte Landrat Sailer die Erarbeitung einer „Agenda Wertachkliniken 2025“ an. In deren Rahmen sollen Strategien erarbeitet werden, wie die Zukunft der beiden Krankenhäuser gesichert und Arbeitshemmnissen beseitigt werden sollen. Das betrifft vor allem den Pflegenotstand und die Problemstellung Geburtshilfe. So sollen Arbeitsgruppen gebildet werden, die bis spätestens Ende des Jahres konkrete Maßnahmen herausarbeiten. Finanzielle Mittel für deren Umsetzung im Haushalt 2020 könnten so zeitnah bereitgestellt werden.

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