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Warnstreiks werden fortgesetzt ver.di
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Warnstreiks werden fortgesetzt ver.di

Am 19. Februar fand am Prinzregentenplatz die Kundgebung von ver.di zum Warnstreik im öffentlichen Dienst statt, Foto: ver.di
Am 19. Februar fand am Prinzregentenplatz die Kundgebung von ver.di zum Warnstreik im öffentlichen Dienst statt, Foto: ver.di

Am Dienstag starteten die Warnstreiks im öffentlichen Dienst in Bayern. Auch Augsburg war, wenn nur gering, von den Warnstreiks betroffen. Die Gewerkschaft ver.di spricht von einem erfolgreichen Auftakt der Aktionen. Am heutigen Donnerstag werden die Warnstreiks im öffentlichen Dienst fortgesetzt, wo erfahren Sie bei uns.

Die Gewerkschaft ver.di ist erfreut über den erfolgreichen Start der Warnstreiks im öffentlichen Dienst in Bayern. In diversen Diensstellen der ver.di Bezirke Augsburg und Bayreuth nahmen deutlich mehr Teilnehmer an den Aktionen teil, wie erwartet. „Das ist genau das richtige Signal zum Start der Warnstreikwoche“, zeigte sich Norbert Flach, stellvertretender Landesbezirksleiter von ver.di Bayern, sehr zufrieden.

In Augsburg gehen die Warnstreiks weiter

Wie bereits angekündigt, werden die Warnstreiks im ver.di Bezirk Augsburg fortgesetzt. Am heutigen Donnerstag, 21. Februar 2013 sind die Straßenmeistereien vom Streik betroffen. Konkret werden die Straßenmeisterei Gersthofen und sowie die Straßenmeisterei Nördlingen mit der Außenstelle Donauwörth bestreikt. „Wir werden den Druck auf die Arbeitgeber systematisch erhöhen“, so Sigrid Giampa, Geschäftsführerin des ver.di Bezirks Augsburg. „Der Kuschelfaktor der Tarifrunde wird schnell bei Null landen.“ Die Straßenmeistereien streiken von 12:00 – 13:00 Uhr. Die streikenden Beschäftigen werden sich in der Straßenmeisterei Gersthofen versammeln und dort aktuelle Informationen über die laufende Tarifrunde erhalten.

Gewerkschaft zu größeren Ausständen bereit

Sigrid Giampa sieht die anstehenden Warnstreiks nur als Warm-Up. „Wir erwarten von den Arbeitgebern in der nächsten Verhandlungsrunde ein solides Angebot“, kommentiert Sigrid Giampa. Sollte dies nicht der Fall sein, wird die Gewerkschaft mit weiteren auch groß angelegten Streiks für ihre Forderung kämpfen.

ver.di fordert eine Einkommenserhöhung von 6,5 % im Gesamtvolumen. Vor allem die unteren Entgeltgruppen sollen stärker berücksichtig werden. Zusätzlich soll das am Verhandlungstisch vereinbarte Ergebnis neben anderen Forderungen dann zeit- und inhaltsgleich auf die Beamten übertragen werden.

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