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VR-Bank Handels- und Gewerbebank erhöht Bilanzsumme auf 2,66 Milliarden Euro
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Bilanz

VR-Bank Handels- und Gewerbebank erhöht Bilanzsumme auf 2,66 Milliarden Euro

Der Vorstand der VR-Bank Handels- und Gewerbebank von links: Jürgen Reinthaler, Georg Schneider, Dr. Johann Popp und Klaus Emler
Der Vorstand der VR-Bank Handels- und Gewerbebank von links: Jürgen Reinthaler, Georg Schneider, Dr. Johann Popp und Klaus Emler. Foto:  Daniela Roßmann / VR-H&G-Bank

Der Vorstand des Kreditinstituts ist zufrieden. Die Geschäftsstrategie habe sich ausgezahlt. Doch es gibt noch einen weiteren Grund zu feiern.

Die VR-Bank Handels- und Gewerbebank (VR-H&G-Bank) hat auch im zurückliegenden, Geschäftsjahr 2022 deutlich erfolgreicher gewirtschaftet als der Durchschnitt bayerischer Genossenschaftsbanken. Sowohl beim Gesamtbetriebsergebnis (Verhältnis zur durchschnittlichen Bilanzsumme: 1,19 Prozent) als auch bei der Zinsspanne (1,81 Prozent) hat die Bank die Vergleichswerte deutlich übertroffen. Mit einer Bilanzsumme von 2,662 Milliarden Euro – einem Plus von einem Prozent – unterstrich die VR-H&G-Bank ihre Position unter den großen Genossenschaftsbanken im Freistaat. Aus dem Bilanzgewinn von knapp 4,7 Millionen Euro wurden fast 4 Millionen Euro den Rücklagen zugeführt und rund 700.000 Euro den Mitgliedern der Genossenschaft als Dividende (3,5 Prozent) ausgeschüttet. Diese Zahlen gab der Vorstand bei der Vertreterversammlung in Gersthofen bekannt. 

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Zinsanstieg trübt Kreditgeschäft ein 

Die Geschäftszahlen sind aus Sicht des Vorstands, der von der Vertreterversammlung einstimmig entlastet wurde, ein Beleg für die erfolgreiche Geschäftsstrategie der Bank. Im Kreditgeschäft registrierte die VR-H&G-Bank zum Ende von 2022 eine nachlassende Nachfrage, bedingt durch den starken Zinsanstieg. Besonders war dies bei privaten Wohnungsbaukrediten zu beobachten, bei denen im Lauf des Jahres der Zinssatz für zehnjährige Finanzierungen von 1,2 auf 3,8 Prozent angestiegen war. „Es wird weniger gekauft, eher noch renoviert“, kommentierte Vorstandsvorsitzender Georg Schneider die Folgen für die Baubranche. Weil Wohnraum schlechter finanzierbar werde, steige die Wohnungsnot im Lande. „Das wird zu groben Unwuchten führen.“

Gleichwohl stand insgesamt ein Wachstum der Kundenkredite von 6 Prozent auf 1,898 Milliarden Euro (+107 Mio. Euro) in den Büchern. Insgesamt wurden 447 Millionen Euro neue Kredite ausgereicht und damit der bisherige Spitzenwert (2021: 402 Millionen Euro) deutlich übertroffen. Das Neugeschäft entfiel zu 55 Prozent auf Firmenkunden. Grundsätzlich, sagte Vorstandsmitglied Jürgen Reinthaler, ist das Kreditgeschäft der Bank geprägt durch eine breite Streuung über Branchen und Größenklassen. „Diese breite Streuung hat auch die Auswirkungen des rasanten Zinsanstiegs abgefedert“. 

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VR-Bank Handels- und Gewerbebank stärkt Eigenkapital 

Gut abgesichert hat die VR-Bank Handels- und Gewerbebank ihren Entscheidungs- und Gestaltungsspielraum durch die kontinuierliche Stärkung ihres Eigenkapitals in den vergangenen Jahren. Darauf wies Georg Schneider hin und betonte den Rückhalt, der sich daraus in einer Zeit politischer Krisen, wirtschaftlicher Unsicherheit und stark volatilen Märkten ergebe. Aktuell steht den aufsichtsrechtlichen Anforderungen von 190 Millionen Euro ein Eigenkapital von 259 Millionen Euro gegenüber, eine „Ausstattung, die auch in Zukunft weiteres qualifiziertes Wachstum ermöglicht“.

Positiv bewertet die Bank den zunehmenden Hang der Kunden, ihre Geschäfte online abzuwickeln. Durch intensive Aus- und Weiterbildung der eigenen Mitarbeitenden sowie Investitionen in die Digitalisierung sehe man sich für den Wettbewerb gut gerüstet. Ausnahme sei das Provisionsgeschäft, in dem den Präsenzbanken unter Berufung auf den Verbraucherschutz immer neue Auflagen gemacht würden, während online „alle Probleme weggeklickt werden“. Ein Provisionsverbot bedeute, so Schneider, dass normale Privatkunden ins Internet getrieben würden. „Denn eigentlich müssten wir dann für unsere qualifizierte und geprüfte Beratungsleistung eine Rechnung schreiben.“

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Das ist der neue Aufsichtsrat der VR-Bank Handels- und Gewerbebank

Bei den turnusgemäßen Wahlen für drei Sitze im Aufsichtsrat standen ausschließliche bisherige Mitglieder zur Wiederwahl an. Sowohl der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Johann Popp als auch die ordentlichen Mitglieder Franz Schmid und Markus Stöffelmeir wurden von der Vertreterversammlung einstimmig wiedergewählt. Zuvor hatte die Versammlung den Aufsichtsrat einstimmig entlastet. 

Georg Schneider feiert 25 Jahre im Vorstand

Klaus Emler, stellvertretender Vorsitzender im Aufsichtsrat der VR-Bank Handels- und Gewerbebank zeigte sich in seiner Laudation zum 25-jährigen Vorstands-Jubiläum von Georg Schneider beeindruckt: „Als er 1998 in den Vorstand eintrat, hatten wir 100 Mitarbeitende und eine Bilanzsumme von 276 Millionen Euro. Heute sind es 350 Mitarbeitende und fast 2,7 Milliarden Bilanzsumme – das entspricht im Schnitt einer Steigerung um 30 Prozent per anno, welche durch Wachstum und Fusionen geprägt wurden. Das sind bemerkenswerte Zahlen in der Wirtschaft von heute.“ Zumal es in dieser Phase von Euro-Einführung über Finanzkrise, Digitalisierung, Negativzins und Pandemie bis zum Krieg zahlreiche Ereignisse gegeben habe, die eine kontinuierliche Geschäftsentwicklung zur Herausforderung gemacht hätten.

Emler sprach Schneider für dieses Vierteljahrhundert in der Verantwortung für die VR-Bank Handels- und Gewerbebank den ausdrücklichen Dank von Aufsichtsrat und Genossenschaftsmitgliedern aus. „Unsere Bank ist in der Region eine geschätzte und bekannte Adresse geworden“, sagte er. „Das liegt nicht zuletzt am Erfolgsrezept von Georg Schneider: Er führt die VR-Bank Handels- und Gewerbebank wie sein eigenes Unternehmen.“

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