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Die Vorarbeiten für den Ersatzplan laufen auf Hochtouren. In den kommenden Wochen werden weitere provisorische Haltestellen, zusätzliche Oberleitungen, Steuerungselektronik und das Kundencenter am Moritzplatz gebaut und eingerichtet. Während der knapp zweijährigen Bauphase am Kö werden Straßenbahnlinien neu verknüpft. Die Äste der Linien 1 nach Göggingen und 3 nach Stadtbergen werden durch Busse ersetzt.
Wohin wird der Kö versetzt?
Der Königsplatz und Hauptbahnhof sind für Straßenbahnen tabu. Dafür wird der Moritzplatz zum zentralen Umsteige-Knotenpunkt. Am Roten Tor sowie am Theodor-Heuss-Platz wurden und werden zusätzliche Bahnsteige und Haltestellen eingerichtet. Des Weiteren am Königsplatz am Manzu-Bogen zwischen Salamander und Mc Donalds. Dort werden auch zusätzliche Masten für die Oberleitung der Straßenbahn aufgestellt. Auch im Bereich des Kö-Parks wird es Ersatzhaltestellen geben. Die Haltestelle Margaret am Milchberg wird ertüchtigt.
Wie werden die Ersatzhaltestellen aussehen?
Alle provisorischen Haltestellen werden mit einer dynamischen Anzeigetafel ausgerüstet. So können die Fahrgäste sehen, wann das nächste Fahrzeug welcher Linie zu erwarten ist. Ebenfalls werden, wo nötig, zusätzliche Fahrgastunterstände und Fahrkarten-Automaten aufgestellt. Die zusätzlichen Haltestellen Moritzplatz im Bereich der Maximilianstraße werden mit Rampen barrierefrei ausgebaut. Insgesamt werden 13 dynamische Anzeigetafeln, zwölf Unterstände und acht Automaten neu installiert. Die Erdarbeiten für die Anschlusskabel haben größtenteils schon Ende 2011 stattgefunden.
Das provisorische Kundencenter am Moritzplatz
Das gilt auch für die Leitungen für das vorübergehende Kundencenter am Moritzplatz. Ab Ende März wird der Hochbau am Kö abgerissen. Daher zieht das Kundencenter mit allen gewohnten Serviceleistungen in einen provisorischen Container-Bau am Moritzplatz. Das Gleiche gilt für die ganzen Geschäfte am Kö. In der kommenden Woche wird am Moritzplatz der Verkaufscontainer einer Bäckerei aufgestellt. Ebenso wird das Fundament für das Kundencenter vorbereitet. Ab dem 13. Februar werden dann die Fertigteile für den Behelfsbau angeliefert und aufgestellt.
Nicht alle Vorarbeiten geschehen im Lichte der Öffentlichkeit
So muss z.B. die Verkehrssteuerung samt notwendiger Elektronik angepasst werden. Dadurch kommen die Straßenbahnen, Busse und Autos gleichermaßen reibungslos voran. Vor allem im Bereich vom Milchberg (Remboldstraße bis zum Roten Tor) stellt dies eine Herausforderung dar. Aber auch die Einsatzpläne für das Fahrpersonal müssen auf die völlig veränderte Situation angepasst werden. Von den Planern von Stadt und Stadtwerken, die das Mammut-Projekt koordinieren und die Baustellen aufeinander abstimmen ganz zu schweigen.
Mehr Infos unter www.stadtwerke-augsburg.de