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In die Entwicklung des Linde- und Spectrum-Areals im Augsburger Stadtteil Kriegshaber kommt wieder Bewegung: Am 14. August wurde durch einen städtebaulichen Wettbewerb entschieden, welche Ideen für das Gelände umgesetzt werden sollen. Aus dem bislang überwiegend industriell genutzten Gelände soll in den kommenden Jahren ein lebendiges Quartier entstehen. Den Wettbewerb gewann das Augsburger Büro Schrammel Architekten.
Die Transformation des Linde- und Spectrum-Areals soll in zwei Phasen, von Ost nach West, erfolgen. Zunächst wird das Linde-Areal bebaut. Weil der benachbarte Spectrum-Club noch ein paar Jahre weiter geführt wird, können auf diesem Geländeabschnitt die Bauarbeiten erst ab 2031 beginnen. „Mit dem Siegerentwurf haben wir eine hervorragende Grundlage geschaffen, um das Areal zu einem zukunftsfähigen, durchgrünten Quartier mit hoher Lebensqualität zu entwickeln – und dabei den Charakter des Standorts zu bewahren“, erklärte Dr. Gernot Braun, Geschäftsführer von Jack Immobilien. Das Konzept von Schrammel Architekten möchte sich durch städtebauliche Klarheit und Aufenthaltsqualität auszeichnen. Die Einbindung in die bestehende Umgebung wurde vom Preisgericht positiv hervorgehoben.
Das Preisgericht setzte sich aus Fachleuten unterschiedlicher Disziplinen zusammen, darunter Baureferent Steffen Kercher, Stadtheimatpfleger Walter Bachhuber und Landschaftsarchitektin Rita Lex-Kerfers. Auch Vertreter mehrerer städtischer Ämter waren in beratender Funktion beteiligt. Die Mehrfachbeauftragung selbst wurde von Hoe Architects aus München unter der Leitung von Arnulf Mallach und Barbora Schirmer koordiniert.
Interessierte Bürger haben die Gelegenheit, die eingereichten Entwürfe näher kennenzulernen: Ab dem 22. September 2025 werden sie vier Wochen lang in der Kirche Hlgst. Dreifaltigkeit in Kriegshaber ausgestellt.