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von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
Jede Innovation entspringt einer Idee. Jede Idee braucht einen Denkvater. Und solche finden sich häufig in der Kultur- und Kreativwirtschaft. Davon ist die Wirtschaftsförderung der Stadt Augsburg überzeugt. Daher bringt Wirtschaftsreferentin Eva Weber diese unterschiedlichen Branchen bei regelmäßigen Netzwerktreffen zusammen.
Wirtschaftsförderung schafft Schnittstelle im TZA
Rund 80 Gäste waren der Einladung der Wirtschaftsförderung gefolgt, sich gestern Abend im neuen Technologiezentrum Augsburg (TZA) einzufinden. Bürgermeisterin Eva Weber, die das TZA als ihre zweite Heimat beschrieb, begrüßte die zahlreichen Vertreter aus Kultur- und Kreativwirtschaft sowie die Unternehmer aus Technologie und Forschung. Sie freue sich, dass sich die Teilnehmer diesem Experiment stellen, das von der Neonpastell GmbH gestaltet wurde. „Das heute ist eine Schnittstelle“, betonte Weber weiter. Kontakte knüpfen, sich kennenlernen und voneinander lernen sei das Ziel.
Innovationen halten Deutschland wettbewerbsfähig
Diesen Gedanken verfolgt auch das Technologiezentrum Augsburg. Dieses bietet rund 80 Büroräume, laboreigene Flächen, Werkstätten und eine Multifunktionshallte, die von Unternehmen aller Branchen genutzt werden können. Diese arbeiten nicht nur in unmittelbarer Nachbarschaft nebeneinander – die Nähe öffnet auch Wege für Kooperationen. Diese Synergieeffekte verspricht sich Wolfgang Hehl, Geschäftsführer der Augsburg Innovationspark GmbH, auch von der Zusammenarbeit der Technologie-Unternehmen mit der Kultur- und Kreativwirtschaft. „Wir möchten mit unserem TZA Innovationen von Produktionsunternehmen unterstützen. Damit machen wir den teuren Produktionsstandort Deutschland wettbewerbsfähig, denn: Bessere Produkte erzielen höhere Verkaufspreise“, so Hehl. „Wenn wir Innovationen wollen, brauchen wir Ideen.“
Kultur- und Kreativwirtschaft als Ideengeber
Hierbei spielen nun die Unternehmen aus der Kultur- und Kreativwirtschaft eine Rolle. Diese hätten die Fähigkeit, Details aus der Technologie für den Endverbraucher verständlich zu machen und seien daher ein Innovationsmotor, wie die Stadt erklärte. Dazu zählen beispielsweise Firmen für Design sowie Software und Games. Gegenseitig könnten sich die Branchen „anstecken“, wie Wolfgang Hehl es nannte: „Dafür schaffen wir hier die Plattform.“