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Vom Studenten zum Gründer: HS Augsburg fördert kontext:lab
Hochschule Ausburg

Vom Studenten zum Gründer: HS Augsburg fördert kontext:lab

Hr. Schimpfle vom aiti-Park coacht mit Prof. Müller Hr. Scholz und Fr. Köberlein vom kontext:lab. Foto: HS Augsburg
Hr. Schimpfle vom aiti-Park coacht mit Prof. Müller Hr. Scholz und Fr. Köberlein vom kontext:lab. Foto: HS Augsburg

Julia Köberlein und Bernhard Scholz möchten mit dem kontext:lab ein neuartiges crossmediales und geopolitisches Magazin ins Leben rufen. Auf dem Weg in die Selbstständigkeit werden sie vom Gründernetzwerk der Hochschule Augsburg unterstützt.

von Martina Lakotta, Online-Redaktion

Der Weg in die Selbstständigkeit hat nichts mit Zauberei oder Geisterbeschwörung zu tun. Vielmehr ist das Gelingen eine Frage der Vorbereitung und Umsetzung. Die Hochschule Augsburg unterstützt junge Existenzgründer bei verschiedensten Gründungs-Vorhaben. Eigens hierfür hat sie sogar eine Plattform ins Leben gerufen. Den Studierenden stehen zahlreiche Ansprechpartner bei Planung und Durchführung der Selbstständigkeit zur Seite. Viele Studenten haben mit Hilfe dieses Sprungbretts bereits ihr eigenes Unternehmen auf die Beine gestellt. Auch Julia Köberlein und Bernhard Scholz haben an der Hochschule Augsburg das ideale Umfeld für die Umsetzung ihres Kontext:lab gefunden. Sie sind komplett in das Gründernetzwerk der Hochschule eingebettet. Seit Anfang Juli wird das kontext:lab sogar zusammen mit dem Europäischen Sozialfonds vom Bundeswirtschaftsministerium mit einem Gründerstipendium gefördert.

Kontext:lab will geopolitische Themen neuartig aufarbeiten

Das Kontext:lab hat sich die mediale Aufarbeitung geopolitischer Themenkomplexe zur Aufgabe gemacht. Medien und Internet haben unsere Informationsgesellschaft in Kombination mit neuen mobilen Endgeräten zu dem gemacht, was sie heute ist: Egal wo wir uns befinden, ein paar Klicks genügen und zahlreiche Informationen strömen auf uns ein. Trotz oder vielleicht auch gerade wegen des scheinbar unendlichen Informationsangebots, wünschen sich einige Leser mehr Übersicht und Tiefe. Gleichzeitig ändert sich aufgrund des Medienwandels das Rezeptionsverhalten der Leser. Beides nimmt das Kontext:lab ernst und antwortet mit einem frischen redaktionellen und visuellen Konzept.

Kontext:lab will Komplexität geopolitischer Themen crossmedial gerecht werden

Das Kontext:lab versucht, möglichst viele mediale Kniffe miteinander zu kombinieren. Es präsentiert sich als crossmediales politisches Magazin. Dabei bemüht sich das Kontext:lab um eine themenorientierte Entwicklung und um die visuelle Aufarbeitung mittels Text, Bild und interaktiven Elementen. So will das neue Politmagazin der Komplexität und Multiperspektivität globaler Zusammenhänge gerecht werden. Soziale Netzwerke und Gamification sind ebenso Teil des Konzepts wie die klassischen Printmedien. Das Online- und Printangebot gehen Hand in Hand.

Ideenhaberin des Kontext:lab ist ehemalige Studentin der Hochschule Augsburg

Grundlage für die Idee bilden das Konzept und der Prototyp des Magazins „Kontext“, das Julia Köberlein während ihres Masterstudiums an der Zürcher Hochschule der Künste entwickelt hat. Schon diese erste Idee brachten der damaligen Studentin anerkannte Auszeichnungen ein. Beispielsweise konnte Köberlein mit ihrer Studienarbeit den European Newspaper Design Award für sich gewinnen und wurde für den Bayerischen Staatspreis nominiert. Köberlein schloss an der Hochschule Augsburg ihr Diplomstudium in Kommunikationsdesign ab. An der Zürcher Kunsthochschule erwarb sie im Anschluss einen Master in Editorial Design. Bei Kontext:lab konzentriert sie sich auf die visuelle und mediale Umsetzung sowie die Koordinierung eines interdisziplinären Teams. Ihr Partner Bernhard Scholz studierte Soziologie, Staats- und Völkerrecht sowie Kanadistik an der Universität Augsburg. Er ist in erster Linie für die inhaltliche Strukturierung der Kontext:lab-Themen und für den redaktionellen Ablauf zuständig.

Hochschule Augsburg unterstützt Existenzgründer

An der Hochschule Augsburg finden die beiden Existenzgründer die nötige Hilfe und Unterstützung für die Umsetzung des Kontext:lab. Das Gründernetzwerk erleichtert den beiden den Einstieg in die Selbstständigkeit. Ferner übernimmt Prof. Jens Müller von der Fakultät für Gestaltung die Rolle des Mentors. Er kümmert sich um die Bereiche Gamification und Animation. Ferner werden Sie von Stefan Schimpfle vom AITI-Park Augsburg gecoact. Auch das Gründerstipendium kommt den Machern des Kontext:lab gerade recht. Ohne Unterstützung wie diese, könnten Jungunternehmer wie Köberlein und Scholz nur wesentlich schwerer Fuß in der Geschäftswelt fassen.

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