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Derzeit wird die Brücke über die B2 in Gersthofen instandgesetzt. Seit Montag, den 11. April ist sie für den Kfz-Verkehr gesperrt. Dies wird auch bis September 2016 so bleiben. Fußgänger und Radfahrer können die Brücke während der gesamten Sperrzeit wie gewohnt nutzen. Die Baukosten belaufen sich auf rund 900.000 Euro. Sie werden zu 100 Prozent vom Bund übernommen.
Umleitung über Gersthofen-Nord
Der Kfz-Verkehr auf der Bahnhofstraße wird im Wesentlichen über die Anschlussstelle Gersthofen-Nord umgeleitet. Lediglich der Verkehrsstrom von Hirblingen in Richtung Gersthofen-Zentrum beziehungsweise Mühlhausen wird südlich über den Streckenzug Flotowstraße – Welserstraße – Daimlerstraße – Augsburger Straße geführt.
Sanierung dringend notwendig
Die Brücke wurde 1979 errichtet. In den letzten Jahren hat sich ihr Zustand zunehmend verschlechtert. Tiefe Spurrinnen in den Fahrbahnen gefährden die Verkehrssicherheit. Durch Risse im Asphalt und undichte Dehnungsfugen dringt Wasser in das Bauwerk ein. Vor allem im Winter schädigt dies – vermischt mit Streusalz – den Stahlbeton. Eine grundlegende Instandsetzung ist aus Sicht des Staatlichen Bauamts unumgänglich.
Keine Bauarbeiten nachts oder an Feiertagen
Um die Bauzeit auf das unumgängliche Mindestmaß zu verkürzen, wird an allen Werktagen inklusive Samstag gearbeitet. Möglich ist dies allerdings nur, wenn es der Bauablauf, die Bautechnik und die Witterung erlauben. Nachtarbeit oder Arbeit an Sonn- und Feiertagen schließt das Staatliche Bauamt Augsburg aus. So sollen Lärmbelastungen für die nahegelegenen Wohngebiete Gersthofens an diesen Tagen so gering wie möglich gehalten werden. Lediglich die Gerüste unter dem Bauwerk werden in den Abend- und Nachtstunden und vor allem außerhalb der Zeiten des Berufsverkehrs eingebaut. Ziel ist es, den Verkehr so wenig wie möglich einzuschränken.
Vollsperrung für den Verkehr notwendig
Eine Instandsetzung der Brücke mit nur halbseitiger Sperrung im Wechsel ist nicht möglich. Denn in diesem Fall wäre die Bauzeit erheblich länger. Laut Staatlichem Bauamt könnten die Arbeiten erst 2017 abgeschlossen werden. Auch die Bauqualität würde darunter leiden.