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Vinyl-Cap: Augsburger Modelabel Degree zeigt Weltneuheit auf Kickstarter
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Degree Clothing GmbH

Vinyl-Cap: Augsburger Modelabel Degree zeigt Weltneuheit auf Kickstarter

Wolfgang Schimpfle und Fabian Frei von Degree. Foto: Sebastian Sperner (MediaMedia)
Wolfgang Schimpfle und Fabian Frei von Degree. Foto: Sebastian Sperner (MediaMedia)

Das Augsburger Modelabel Degree Clothing ist seit 2014 mit ökologoisch und fair produzierten Shirts und Sweaters auf dem Markt. Nun bringen die Gründer und Geschäftsführer Fabian Frei und Wolfgang Schimpfle via Kickstarter eine Weltneuheit heraus: Die Vinyl Cap. Was es damit auf sich hat, welche Platte die Gründer nie verbauen würden und wie weit sie mit Crowdfunding bereits gekommen sind, verriet Fabian Frei nun im Interview mit B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN.

B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN: Vinyl-Platten als Cap-Schirme – wie sind Sie auf die Idee gekommen?

Fabian Frei: Wir waren auf der Suche nach einer ökologisch sinnvollen Alternative zu den normalerweise verwendeten Plastikeinlagen bei Cap-Schirmen. Nach längerer Suche stießen wir auf ausgesonderte Schallplatten als Rohstoff zur Versteifung des Schildes und gingen mit der Stichsäge an die ersten Prototypen. Bei näherer Betrachtung der Schilder kamen wir auf die Idee, die Vinyl-Schilder ohne die Stoff-Ummantelung an die Schildmütze zu nähen. Das Ergebnis ist die weltweit erste Vinyl-Cap.

Wie ist die bisherige Reaktion auf Ihre Idee, die Sie über Kickstarter online finanzieren?

Perfekt! Wir sind gerade erst über die Hälfte der Zeit beim Crowdfunding und das Projekt steht schon deutlich über 80 Prozent und 7.500 Euro. Wir haben sehr viel positives Feedback von Seiten der Presse und Kunden. Sogar Einzelhändler wie „Lieblingsteil“ aus Aichach haben bereits die erste Charge via Kickstarter vorbestellt. Einziges Problem ist, dass sehr viele potentielle Kunden mit der noch eher unbekannten Art des Bestellvorgangs auf Crowdfunding-Plattformen nicht vertraut sind. Das erhöht derzeit den Aufwand unseres Kundensupports stark.

Woher beziehen Sie die Schallplatten für Ihre Caps?

Die meisten Schallplatten sind ausgemusterte Exemplare von Flohmärkten oder ähnliches. Es erreichen uns jedoch täglich Anfragen von begeisterten Menschen, ob wir noch verkratzte oder ausrangierte Vinyl-Platten bräuchten.

Welche Zielgruppe möchten Sie mit Ihrem neuen Produkt ansprechen?

Leute, die das Besondere lieben und neben dem Klang von Vinyls auch ihre Optik mögen.

Hören Sie selbst viel Musik über Vinyl?

Ja, seit ein paar Wochen drehen sich einige Klassiker auf dem Schallplattenspieler im Büro. Darunter vieles aus den 80er, Heintje, Errdeka, ...

Vinyl-Platten gelten gerade Musik-Liebhabern oft als wertvolles Sammlerstück. Gibt es für Sie eine Platte, die Sie niemals zu einer Cap umfunktionieren würden?

Keine Rolling Stones! Da wir jedoch ausschließlich verkratzte oder ausgemusterte Platten für die Caps verwenden, gibt es keine Probleme.

Zum Schluss: Wo und ab wann sind die Caps erhältlich?

Damit produziert werden kann, bieten wir die Caps noch bis zum 28. Mai zum reduzierten Vorbestellungspreis auf der Plattform Kickstarter an. Sobald die im Crowdfunding bestellten Caps hergestellt und ausgeliefert sind, werden wir voraussichtlich noch vor Weihnachten weitere Vinylcaps herstellen. Erwerben kann man die „future of caps“ dann in unserem lokalen Shop, im Internet und bei unseren Einzelhändlern.

Das Interview führte Iris Zeilnhofer.

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