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Der Ausbau der digitalen Infrastruktur in Bayerisch-Schwaben hat in den letzten Jahren Fortschritte gemacht. Zeitgleich ist der Bedarf der Unternehmen durch neue technische Möglichkeiten und Innovation angestiegen. Das belegen aktuell zwei Studien der vbw.
Es darf keine Ausruh-Phasen geben
„Der Zugang zu schnellem Internet von bis zu 30 Mbit/s liegt in Schwaben mit 91,4 Prozent knapp unter dem bayernweiten Schnitt von 93,0 Prozent. Den größten Zuwachs hat es mit einem Plus von 11,8 Prozentpunkten gegenüber 2017 in ländlichen Regionen gegeben. Die Kombination aus kommunalem Engagement und gezielten Förderprogrammen zeigt Wirkung. Ländliche Regionen im Freistaat sind deutlich besser versorgt als im Rest Deutschlands. Darauf dürfen wir uns aber nicht ausruhen. Als Basis für eine erfolgreiche digitale Transformation brauchen wir den Quantensprung von Kupfer zu Glasfaser und von LTE zu 5G – und das für alle überall“, kommentierte Philipp Erwein Prinz von der Leyen, Vorsitzender der vbw Bezirksgruppe Schwaben.
Anforderungen werden weiter steigen
Dem schloss sich auch der Augsburger Landrat Martin Sailer an: „Wir stehen zwar über dem bundesweiten Schnitt, das heißt jedoch nicht, dass wir uns ausruhen können. Im Gegenteil: Wir müssen noch eine Schippe drauflegen.“ Deutschland benötige eine flächendeckende infrastrukturelle Versorgung. Jedoch höre es damit nicht auf: man müsse bedenken, dass die Anforderungen nach steigendem Datenvolumen nicht verstummen werden. Weiter erwähnte er bereits bestehende Förderprogramme, welche die Kommunen und Unternehmen bei dem Wandel unterstützen und ihnen als Hilfestellung zur Seite stehen.
Mitarbeiter müssen aufgeklärt werden
Es wurde unter anderem auch darauf eingegangen, dass man nicht vergessen dürfe, welche Veränderungen die Möglichkeiten der Digitalisierung für die Menschen mit sich bringen. „Wir dürfen die Technik nicht allein betrachten, wir müssen auch die Menschen mitnehmen und sie auf das Kommende vorbereiten“, erklärt Ingo Hild, Werkleiter Osram GmbH. Weiterbildung der Mitarbeiter sei wichtig, denn diese brauchen eine Aufklärung um zu verstehen, warum diverse Schritte gegangen werden.
D steht für do it
Jedoch helfe es nichts, nur darüber zu diskutieren. „Man kann viel reden aber man muss es eben auch umsetzen“, bekräftigt Hild. Man solle sich verbinden, mit Experten und Partnern zusammenarbeiten und für Austausch sorgen. „Das D in Digitalisierung steht für do it“, schließt der Osram Werkleiter seinen Vortrag.