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Insgesamt werden 143 Stellen abgebaut. Das sind weniger als ursprünglich befürchtet. An der Papier-Produktion in Augsburg hält das Unternehmen weiterhin fest.
So geht es für die vom Stellenabbau betroffenen Mitarbeiter weiter
Ein nennenswerter Anteil der betroffenen Mitarbeiter kann dabei eine Altersteilzeit-Regelung in Anspruch nehmen. Zudem werden befristete Stellen nach und nach auslaufen und die Leiharbeit abgebaut. Zusätzlich wurden die Rahmen-Bedingungen für Alternativen festgelegt. Darunter fallen beispielsweise Transfer-Maßnahmen. Ziel ist es, den betroffenen Mitarbeitern Perspektiven für eine Zukunft außerhalb von UPM zu bieten.
Mondernste Papier-Maschine im UPM-Konzern steht in Augsburg
Am Standort Augsburg hält UPM nach wie vor fest. Die Papier-Produktion im Werk Augsburg wird auf der Papiermaschine 3 fortgesetzt. Sie ist eine der modernsten und wettbewerbsfähigsten Maschinen im gesamten UPM Konzern. Was mit der abgeschalteten Maschine geschehen soll, ist noch nicht klar. Die Entscheidung hierzu steht noch aus.
UPM beschäftigt in Augsburg rund 650 Mitarbeiter
UPM hat am Standort Augsburg eine lange Tradition. Mitte des 19. Jahrhunderts gegründet, war die Papierfabrik Haindl schnell erfolgreich. Als erstes Unternehmen in Deutschland stellte Haindl endloses Rollenpapier für Zeitungen her. 2001 wurde das Unternehmen an UPM verkauft. Seit 2003 trägt es auch den Namen UPM. Am Standort Augsburg beschäftigt UPM künftig rund 650 Mitarbeiter. Circa 290 von ihnen werden im Werk tätig sein. Für den Geschäfts-Bereich UPM Paper ENA, dessen Sitz in Augsburg ist, arbeiten weitere 360 Mitarbeiter.
Hintergrund: Deshalb legte UPM die Papiermaschine 2 still
„Wie in den anderen Bereichen der grafischen Papierherstellung ist während der letzten Jahre auch die Nachfrage nach SC Papieren zurückgegangen. Es wird erwartet, dass sich dieser Rückgang fortsetzen wird. Trotz des schwierigen Marktumfeldes haben unsere Mitarbeiter stets großen Einsatz gezeigt und wir bedauern die Auswirkungen der geplanten Schließungen auf unser Personal. Wir sind jedoch gezwungen, unsere Geschäftstätigkeiten an die veränderten Marktbedingungen anzupassen“, sagt Winfried Schaur, Executive Vice President, UPM Paper ENA.