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Ziel von UPM ist es, 305.000 Tonnen weniger grafische Papiere in Europa zu produzieren. So sollen 30 Millionen Euro eingespart werden. Dafür legte das Unternehmen die Papiermaschine 3 am Standort UPM Steyrermühl, Österreich und die Papiermaschine 2 am Standort UPM Augsburg, Deutschland dauerhaft still. Diese Entscheidung wurde bereits im November 2016 angekündigt.
UPM hält an Standorten weiter fest
Die Stilllegung der Maschinen hat dabei direkte Auswirkungen auf die Beschäftigten an beiden Standorten. In Augsburg sind davon 143 Personen betroffen. In Steyrermühl sind es 125 Mitarbeiter. Die SC-Papiermaschine 3 am Standort Steyrermühl wird zum Ende des ersten Quartals 2017 dauerhaft stillgelegt. Dies bedeutet in beiden Fällen nicht das Aus für den kompletten Standort. Die Werke produzieren auf den noch verbleibenden und wettbewerbsfähigen Maschinen weiter. Der Standort Augsburg ist außerdem Hauptsitz des Geschäftsbereichs UPM Paper Europe & North America. Hier laufen wichtige, zentrale Funktionen des Konzerns zusammen.
Altersteilzeit und Transfer-Maßnahmen erhalten Arbeitsplätze in Augsburg
Die Gespräche mit den Arbeitnehmer-Vertretern wurden nun in Österreich und Deutschland beendet. „Durch das besonnene Verhalten aller Beteiligten bei den Verhandlungen konnten diese zu einem vorzeitigen Abschluss gebracht werden. Zusammen mit den Arbeitnehmer-Vertretern haben wir uns vor allem darauf konzentriert, durch Altersteilzeit und umfassende Transfer-Maßnahmen Arbeitsplätze zu erhalten und Perspektiven zu schaffen“, so Gerhard Mayer, Werksleiter UPM Augsburg.
UPM: Marktlage führte zur Stilllegung
„Wir verstehen die Sorgen unserer Mitarbeiter in Steyrermühl und Augsburg. Aufgrund der beständig angespannten Marktlage, die uns seit geraumer Zeit vor Herausforderungen stellt, müssen wir unsere Geschäftstätigkeiten der Nachfrage-Situation anpassen, um eine wettbewerbsfähige Zukunft für unsere übrigen Papiermaschinen zu gewährleisten. Wir haben konstruktive und faire Mitarbeiter-Verhandlungen an beiden Standorten geführt, um die Auswirkungen der Maßnahmen auf unser Personal abzumildern“, erklärte Anu Ahola, Senior Vice President, News & Retail, UPM Paper ENA, aus Konzern-Sicht.