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Der gebürtige Augsburger kann die Ansicht des Bauordnungsamtes der Stadt Augsburg bezüglich des gesperrten Parkhauses an der Kongresshalle nicht nachvollziehen. Er betont: „Es ist nicht verständlich, warum die Stadt behauptet, es bestehe eine Einsturzgefahr des Überbaus. Das Amtsgericht Augsburg und das Landgericht München haben zuletzt in zwei Instanzen geurteilt, dass keine akute Einsturzgefahr besteht. Dies muss auch die Stadt Augsburg berücksichtigen.“
Die angekündigte Abrissverfügung sei für ihn ein massier Eingriff in die Eigentumsrechte. „Das darf nicht umgesetzt werden. Es gibt insbesondere deutlich mildere Mittel zur Sicherung der Verkehrswege neben dem Parkhaus als einen überhasteten Abriss des Überbaus“, sagt der Unternehmer. Zudem sorge er sich um einen unkontrollierten Einsturz des Parkhauses, sollte der Abriss des Überbaus unsachgemäß durchgeführt werden. „Das würde ein funktionierendes Parkhaus auf unbestimmte Zeit verzögern“, fürchtet Wowra.
Wowra verfolgt somit den Plan, die Parkplatzkrise an der Augsburger Kongresshalle rasch zu lösen. „Augsburg braucht endlich ein Parkhaus für die Kongresshalle und keine Ewigkeits-Monsterbaustelle am Wittelsbacher Park, wie sie der Mehrheitsgesellschafter anstrebt. Gerade für ältere und gehbehinderte Menschen ist der Zustand mit weiten Wegen vom Auto zu den Veranstaltungen nicht mehr länger zu ertragen. Eine Sanierung des bestehenden Parkhauses, die vom Mehrheitseigentümer seit Jahren blockiert wird, wäre bedeutend schneller umsetzbar als der von ihm angedachte Neubau mit mehrgeschossiger unterirdischer Parkgarage“, erklärt Wowra.
Der Kongress am Park sei eine der wenigen Kongresshallen weltweit ohne Parkplätze. Der Unternehmer empfiehlt dagegen den Überbau behutsam zurückzubauen und das bestehende Parkhaus wieder zu sanieren. „Wir könnten mit unserem Konzept ein drängendes Augsburger Problem innerhalb von ein bis zwei Jahren lösen und die Menschen der Stadt von einem Schandfleck befreien.“