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Nachhaltige Prozesse in Gießereien, datengetriebene Überwachung in geschlossenen Kreisläufen von Produktionsprozessen sowie physics-informed machine learning in der Fertigungstechnik stehen im Forschungsinteresse der Juniorprofessur mit Tenure Track von Prof. Dr.-Ing. Philipp Lechner.
Philipp Lechner war zuletzt wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Technischen Universität München, wo er studierte und promovierte.
Im Zentrum von Francesco Piazzas Juniorprofessur stehen Quanten als Vielteilchen-Systeme von Licht und Materie. Ziel seiner Forschung ist es, die emergenten, kollektiven Phänomene zu verstehen, die in solchen Systemen durch die Kopplung zwischen Licht und Materie entstehen.
Piazza war zuvor Forschungsgruppenleiter am Max-Planck Institut für die Physik komplexer Systeme in Dresden. Wissenschaftlich war er auch am Institut für theoretische Physik der Universität Innsbruck sowie als Postdoc an der Technischen Universität München tätig. Piazza studierte an der Universität Bologna und promovierte an der Universität Trento.
In seiner Forschung beschäftigt sich Prof. Dr. Michael Sailer mit Themen wie Lernen mit digitalen Medien, gamifiziertes und simulationsbasiertes Lernen, Learning Analytics, KI in der Bildung und der Analyse von Lernprozessen.
Michael Sailer war zuletzt akademischer Rat an der Ludwig-Maximilians-Universität München, wo er sich Anfang dieses Jahres habilitierte. Er vertrat bereits eine Professur in Schulpädagogik in Erlangen-Nürnberg und studierte Pädagogik, Psychologie und Rechtswissenschaften an der LMU München und der University of Twente. Sailer ist Mitglied des Munich Center of the Learning Sciences und Mitglied der vom BMBF initiierten Expertengruppe „KI in der Bildung“.
Seit dem 1. Oktober hat Prof. Dr. Eva Schildmann den neu eingerichteten Lehrstuhl für Palliativmedizin sowie die Leitung des Interdisziplinären Zentrums für Palliative Versorgung am Universitätsklinikum Augsburg inne. Die Forschungsschwerpunkte der Wissenschaftlerin umfassen unter anderem die Messung von Effekten der Palliativversorgung. Schwerpunkte ihrer Lehrtätigkeit sind die Stärkung kommunikativer und sozialer Kompetenzen der angehenden Ärzte.
Schildmann studierte Humanmedizin in Würzburg, London, Madrid und Berlin, wo 2004 die Promotion folgte. Zusätzlich absolvierte sie den MSc-Studiengang Palliative Care am King´s College London. Berufliche Stationen der Fachärztin für Innere Medizin waren die Charité in Berlin, das Royal Marsden Hospital in London und das LMU Klinikum/die Ludwig-Maximilians-Universität München, wo 2022 die Habilitation erfolgte. Zuletzt war sie Professorin für Onkologische Palliativmedizin an der Charité-Universitätsmedizin Berlin.
Vernetzte Anwendungen und Kommunikationsnetze sind heute allgegenwärtig und unverzichtbar. Seine Forschung bezieht sich auf klassische Aspekte des Netzmanagements, dabei zieht er nicht nur objektive Leistungsmetriken für Fehler- und Leistungsmanagement heran, sondern berücksichtigt auch subjektive Erfahrungen der Nutzerinnen und Nutzer und zieht Ansätze der KI und des maschinellen Lernens heran.
Seufert habilitierte sich in diesem Jahr. Er leitete seit 2022 die DFG Emmy-Noether-Nachwuchsforschungsgruppe „ML-basiertes Monitoring und Management von QoE für nutzerzentrierte Kommunikationsnetze“ an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Als Wissenschaftler arbeitete er dort am Lehrstuhl für Kommunikationsnetze, am Digital Insight Lab des Centers for Digital Safety and Security des AIT Austrian Institute of Technology GmbH in Wien sowie am FTW Forschungszentrum Telekommunikation Wien.
Die Schwerpunkte der neuen Professur für Theoretische Physik mit Ausrichtung auf biologische Systeme von Prof. Dr. Abhinav Sharma sind das elastische Verhalten von Biomaterialien, die Entstehung von lebensähnlichen Eigenschaften in einfachen synthetischen Systemen und aktive Materie.
Sharma war von 2017 bis 2022 Forschungsgruppenleiter am Leibniz-Institut für Polymerforschung. Er hat 2011 an der Technischen Universität Eindhoven, Niederlande, promoviert und war anschließend als Postdoc an der Freien Universität Amsterdam und der Universität Freiburg in der Schweiz tätig.
Im Rahmen der Versorgung von Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen entsteht an der Universität Augsburg ein klinisch-wissenschaftlicher Schwerpunkt für Verfahren der evidenzbasierten Medizin im Fach Psychiatrie und Psychotherapie. Mit der Professur von Prof. Dr. Elias Wagner verbunden ist die Leitung der Sektion für Evidenzbasierte Psychiatrie und Psychotherapie am Bezirkskrankenhaus Augsburg.
Wagner promovierte im Jahr 2016 am Institut für Ethik der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU). Danach befand er sich bis 2021 in der ärztlichen Weiterbildung in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der LMU München und in der Abteilung für Neurologie am Campus Großhadern. 2021 erhielt er die Facharztanerkennung für Psychiatrie und Psychotherapie und arbeitete anschließend als Oberarzt auf einer Spezialstation für Schizophrenien und andere psychotische Erkrankungen an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der LMU München.
Ihr Forschungsinteresse gilt dem Recht der Europäischen Union sowie dem Medien- und Kommunikationsrecht. Ergänzend zu ihrem rundfunkrechtlichen Schwerpunkt beschäftigt sie sich auch mit der Regulierung digitaler Plattformen sowie Rechtsfragen an der Schnittstelle zwischen öffentlicher und individueller Kommunikation.
Prof. Wagner hatte zuletzt eine Gastprofessur an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg inne, zuvor vertrat sie Lehrstühle an den Universitäten Mannheim und der Ludwig-Maximilians-Universität München. 2021 war sie Gastprofessorin für transnationale Forschung am Jakob-Fugger-Zentrum der Universität Augsburg. Sie absolvierte ihr juristisches Referendariat am Oberlandesgericht in Koblenz, habilitierte sich an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, wo sie auch studierte.
Prof. Dr. Thomas Wendler befasst sich damit, wie aus der medizinischen Bildgebung durch Methoden der Medizinischen Informatik und insbesondere der künstlichen Intelligenz automatisiert mehr Informationen für die klinische Entscheidungsfindung abgeleitet werden können. Für eine fachkundige medizinische Diagnose sollten alle Informationen, wie z.B. das Patientenalter, Begleiterkrankungen, verfügbare Bildgebungsdaten und vorherige Behandlungen einbezogen werden.
Er war zuvor Vize-Direktor des Lehrstuhls für Computeranwendungen in der Medizin und erweiterte Realität an der Technischen Universität München sowie Leiter des Interdisziplinären Forschungslabors am Klinikum rechts der Isar in München. Er absolvierte ein Studium zum Elektroingenieur an der Universidad Técnica Federico Santa María in Valparaíso in Chile und studierte an der Technischen Universität München Medizintechnik, wo er auch promovierte.