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Der Universitätsrat der Universität Augsburg hat sich neu zusammengesetzt. Zum Vorsitzenden des Rates gewählt wurde Dr.-Ing. Karl-Friedrich Ziegahn, Distinguished Senior Fellow und früherer Bereichsleiter „Natürliche und Gebaute Umwelt“ am Karlsruher Institut für Technologie, der bereits seit 2019 ehrenamtlich im Rat tätig ist. „Ich bedanke mich für das Vertrauen der Universität und meiner Universitätsratskolleginnen und -kollegen“, erklärte Ziegahn. „Ich freue mich auf mein Amt und die Möglichkeit, den Weg der Universität Augsburg in dieser neuen Rolle mitzugestalten.“ Dr.-Ing. Karl-Friedrich Ziegahn übernimmt das Amt von Dr. Roland Jüptner, der seit 2020 Vorsitzender des Rats war. Zu seinem Stellvertreter wurde Prof. Dr. Josef Franz Lindner gewählt.
Der Universitätsrat besteht aus je zehn universitätsexternen und zehn internen Mitgliedern. Insgesamt neun neue Mitgliederhaben es in den Rat geschafft. Ab sofort zählen Prof. i. R. Dr. Merith Niehuss, die Ehemalige Präsidentin der Universität der Bundeswehr München, Prof. Dr. Ulrich Pöschl, Direktor am Max-Planck-Institut für Chemie in Mainz und Barbara Schretter, die Regierungspräsidentin von Schwaben zu den universitätsexternen neuen Mitgliedern. Die neuen internen Mitglieder der Universität Augsburg sind Prof. Dr. Dr. Jörg Ernesti, Professor der Kirchengeschichte an der Katholisch-Theologische Fakultät, Prof. Dr. Fabian Pauly, aus der Theoretischen Physik der Mathematisch-Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät, Prof. Dr. Christiane Fäcke, aus der Didaktik der romanischen Sprachen und Literaturen der Philologisch-Historische Fakultät, Prof. Dr. Bernhard Hanke, aus dem Lehrstuhl für Differentialgeometrie, Prof. Dr. med. Christian Dannecker, der Direktor der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Medizinische Fakultät und Daniel Liepert aus der Gruppe der Studierenden.
Damit vollzog der Universitätsrat eine umfassende Neuaufstellung. Die externen Mitglieder, die laut Hochschulgesetz aus „Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Kultur und insbesondere aus Wirtschaft und beruflicher Praxis“ bestehen, wurden durch das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst gestellt. Erstmals tagte das neue Gremium am 15. November und wählte gemeinsam seinen Vorsitz. Außerdem unterstützt wird das Gremium durch die Präsidentin der Universität, den Vizepräsidenten, den Kanzler, sowie die Beauftragte für Gleichstellung von Frauen in Wissenschaft und Kunst.
„Wir pflegen eine konstruktive, kollegiale und sehr gute Zusammenarbeit mit unserem Universitätsrat. Ich freue mich sehr, diese mit den neuen Mitgliedern fortsetzen zu können“, erklärt die Präsidentin der Universität Augsburg Prof. Dr. Sabine Doering-Manteuffel. Besonderen Dank spricht sie an die externen Mitglieder aus, die ihr Engagement durch eigene Kompetenzen und Kontakte trotz großem Aufwand in das Gremium miteinbringen.
Die Kompetenzen des Universitätsrats sind durch das Bayerische Hochschulinnovationsgesetz festgehalten. Darin wird bestimmt, dass das Gremium die Grundordnung beschließt und sowohl den Präsidenten, als auch weitere Mitglieder der Hochschulleitung wählt. Auch die Einführung, Änderung oder Aufhebung einzelner Studiengänge liegt in den Händen des Rats. Er nimmt Stellung zu den Voranschlägen zum Staatshaushalt, nimmt den Rechenschaftsbericht des Präsidenten in empfang und stellt den Körperschaftshaushalt fest.