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Trotz Aufschwung: Kündigungswelle bei Weltbild geht weiter
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Verlagsgruppe Weltbild GmbH

Trotz Aufschwung: Kündigungswelle bei Weltbild geht weiter

Weltbild Verlag in Augsburg. Foto: B4B SCHWABEN
Weltbild Verlag in Augsburg. Foto: B4B SCHWABEN

Weltbild muss weitere Mitarbeiter entlassen. Das gab die Geschäftsführung unerwartet bekannt. Denn bei der Vertragsunterzeichnung mit Investor Droege wurden weitere Kündigungen ausgeschlossen.

von Sandra Hinzmann, Online-Redaktion

Innerhalb eines Jahres musste das Augsburger Verlagshaus Weltbild Insolvenz anmelden, zahlreiche Filialen schließen, Mitarbeiter entlassen, einen Investor suchen und Investorenverträge abschließen. Danach überschlugen sich die Ereignisse bei Weltbild weiter, allerdings im positiven Sinne: Weltbild setze seinen Sanierungsplan erfolgreich um, kaufte den Buchhändler buecher.de auf bezog neue Geschäftsräume und startete zuletzt mit einer Kapitalerhöhung von 20 Millionen Euro durch. Dennoch ist der Sparkurs nicht vorbei: Weltbild wird weitere Mitarbeiter entlassen.

Führungsebene soll ebenfalls verschlankt werden

Bei der Vertragsverzeichnung des Investorenvertrags der Droege Group hieß es ursprünglich, es werden keine weiteren Mitarbeiter entlassen. Jetzt gaben die Unternehmensverantwortlichen des Verlagshauses bekannt: Es werden sehr wohl weitere Stellen gestrichen. Wie die Geschäftsführung mitteilte, wird mit der weiteren Restrukturierung auch eine weitere personelle Reduktion stattfinden. Diese Maßnahme soll vor allem auch die Führungsebene verschlanken. Das Unternehmen will so dem veränderten Kundenverhalten hinsichtlich digitalen Vertriebs- und Verkaufswegen Rechnung tragen.

Stellenstreichungen durch neue Kundenanforderungen bedingt

Sämtliche Maßnahmen zur Restrukturierung – vor allem die personelle Verschlankung – werden nach eigenen Aussagen eng mit den Arbeitnehmervertretern abgestimmt und so sozialverträglich wie möglich gestaltet. Wie viele Mitarbeiter von den weiteren Entlassungen betroffen sein werden, gab Weltbild allerdings noch nicht bekannt. Wieso trotz anderweitigen Aussagen nun doch weitere Mitarbeiter gehen müssen, erklärt die Geschäftsführung: Finanziell sei das Unternehmen nach dem erfolgreich abgeschlossenen Investorenprozess wieder auf einem soliden Fundament. Hintergrund der bevorstehenden  Prozessoptimierungen sei es, dass dem Kostenbewusstsein der Kunden folgend, schlankere unternehmensinterne Abläufe sinnvoll seien, um konform mit den Anforderungen des Marktes aufgestellt zu sein.

Kundeninteresse sei Richtschnur allen Handelns

Patrick Hofmann, neuer Geschäftsführer für den Bereich Operations und Kaufmännisches ist davon überzeugt, dass dieser Schritt intern sicher nicht einfach sei, aber marktseitig in die richtige Richtung geht. „Bei Weltbild müssten alleine Kundeninteressen das maßgebliche Kriterium für die unternehmensinternen Abläufe sein. Wenn man aus der jüngsten Vergangenheit klar etwas gelernt hat, dann, dass alleine das Kundeninteresse, Weltbild als digital, preiswert und modern zu erleben, die Richtschnur allen Handelns sein darf. Dazu sind optimierte und digitalere Strukturen wichtig und nicht die internen Abläufe des vergangenen Jahre“, so Hofmann.

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