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Theater Augsburg wird noch dieses Jahr zum „Staatstheater Augsburg“
Stadtrat gibt Zustimmung

Theater Augsburg wird noch dieses Jahr zum „Staatstheater Augsburg“

In vier Tagen sollen die umfassenden Sanierungsarbeiten am Großen Haus beginnen. Anhalten werden diese bis voraussichtlich 2023/24. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN
In vier Tagen sollen die umfassenden Sanierungsarbeiten am Großen Haus beginnen. Anhalten werden diese bis voraussichtlich 2023/24. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

"Die drittgrößte Stadt Bayerns wird kulturell stark aufgewertet", freut sich die Stadt Augsburg. Bei der heutigen Pressekonferenz zum geplanten Staatstheater Augsburg war auch Kunstministerin Prof. Dr. Marion Kiechle anwesend.

Aus dem städtischen Theater Augsburg wird ein Staatstheater, dessen künstlerische Strahlkraft nicht nur innerhalb des Freistaates, sondern auch bundesweit gestärkt wird. Nach dem gestrigen, positiven Votum des Augsburger Stadtrates ist eine weitere, wichtige Weiche für das künftige Staatstheater gestellt.

„Nürnberger Modell“ für das geplante Staatstheater

Kulturpolitisches Ziel ist es, das neue Staatstheater Augsburg bereits ab der Spielzeit 2018/ 2019 auf den Weg zu bringen – also noch in diesem Jahr. „Wir möchten die Metropolregion Augsburg aufwerten und setzen auf diese Weise ein deutliches Zeichen zur weiteren Regionalisierung der Bayerischen Kulturpolitik“ so Kiechle. Der Augsburger Oberbürgermeister, Dr. Kurt Gribl und Kunstministerin Prof. Kiechle haben sich auf das bewährte „Nürnberger Modell“ geeinigt. 

Das heißt, das künftige Staatstheater wird eine rechtsfähige Stiftung des öffentlichen Rechts, die Kosten für das Staatstheater werden künftig paritätisch zwischen Stadt und Freistaat geteilt. „Das zusätzliche Geld, das der Freistaat Bayern in den Kulturstandort investiert, soll für eine höhere künstlerische Qualität ausgegeben werden“ unterstrich Kunstministerin Kiechle.

Augsburg gewinnt an kultureller Bedeutung

Die Zusammenarbeit zwischen der Stadt Augsburg und dem Freistaat Bayern erfolgt auf Augenhöhe. "Wir gehen ein partnerschaftliches Verhältnis ein. Wir arbeiten konstruktiv miteinander. Und ganz wichtig: Wir wollen gemeinsam das Beste für den Kulturstandort Augsburg“ betonte Kiechle.

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