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Kinos bieten Kultur für Jedermann: Von spannenden Filmen, hinüber zu tragischen, komischen oder nachdenklichen Handlungen, findet jeder etwas Passendes für sich. Nun wurden einige bayerische Kinos von Bayerns Film- und Medienministerin Ilse Aigner prämiert. Am Freitag, den 29. November 2013, überreichte sie 59 bayerischen Kinobetreibern Urkunden für ihr Jahres-Filmprogramm.
Ilse Aigner lobt bayerische Kinos
Ilse Aigner ist stolz auf die bayerischen Kinos: „Mich freut es besonders, dass die Preisträger aus ganz Bayern kommen. Das beweist: Ansprechende Kinokultur führt bei uns im Freistaat kein Nischendasein. Man findet sie nicht nur in den Ballungszentren. Auch in kleineren Orten ist dieser Kulturgenuss selbstverständlich!“ Das Augsburger Liliom und Thalia gehören auch zu den Kinos, die heute ausgezeichnet werden. „Mit den Programmprämieren danken wir den Kinobetreibern dafür, dass sie das Kulturgut Kino bewahren und ständig fortentwickeln“, betont Frau Aigner.
Thalia Augsburg von FFF mit 6.000 Euro prämiert
Das Thalia in Augsburg wird mit einer Prämie in Höhe von 6.000 Euro prämiert. Was die Kinobetreiber mit dem Gewinn machen wollen, steht schon fest: Mitunter sollen Renovierungs- und Sanierungs-Arbeiten finanziert werden. Auch in die Digitalisierung will das Filmtheater mit dem Betrag investieren. Das Thalia Augsburg gilt als eine der meist ausgezeichneten Filmstätten in Deutschland. Kürzlich wurde es von der Bundesregierung auch für ihr Kinder-/ und Jugend-Filmprogramm prämiert. Mit 30.000 Besuchern war der „Dampfnudel-Blues“2013 der meistgesehene Film im Thalia Augsburg.
Liliom Augsburg von FFF ausgezeichnet
Auch das Liliom wurde vom FFF ausgezeichnet. Mit den gewonnenen 6.000 Euro wird das Filmtheater sich eine neue Dolby 3D-Anlage finanzieren. Mit Start des zweiten Teiles von Tolkien´s Hobbit am 12. Dezemeber 2013 werden die Kinobesucher in Genuss der neuen Investition kommen. Das Besondere wird sein, dass der Film in einer sogenannten HFR-Fassung gezeigt wird. HFR bedeutet High Frame Rate. Folglich wird die Qualität des Bildes durch die höhere Bildwiederholrate verbessert. Insbesondere wirdauch die 3D-Bilder qualitativ optimiert. Bisher wurde erst ein Film in HFR gezeigt ud das war der erste Teil der Hobbit Trilogie.
FFF prämiert Kinos mit insgesamt 298.000 Euro
Die prämierten Filmtheater, darunter viele Einzelhäuser, sind in 47 Orten im ganzen Freistaat ansässig. Mehrheitlich befinden sich die Kinos in kleinen und mittleren Orten. Die Auszeichnungen sind mit Prämien in Höhe von insgesamt 298.000 Euro verbunden. Die einmalige Spitzenprämie geht an das „Kinoptikum“ im niederbayerischen Landshut. Das Kino erhält 10.000 Euro für sein Filmangebot. Aufgrund der zahlreichen Kooperationen in der Stadt Landshut zählt es zu einer der wichtigsten kulturellen Einrichtungen vor Ort.
Bewertungs-Kriterien des FFFs für Verleihung der Filmtheater-Programmprämien 2013
Insgesamt haben sich dieses Jahr 74 bayerische Film-Theater um eine Auszeichnung beim FFF beworben. Ausschlaggebend für eine Prämierung war das Jahres-Filmprogramm der einzelnen Kinos. Die Gewinner-Kinos haben mit einem hohen Anteil an deutschen Filmen, Kinderfilmen und Filmen mit Prädikat gepunktet. Darüber hinaus sind für die Entscheidung das Angebot an Filmkunst-, Dokumentar- und Kurzfilmen wichtig. Ebenso sind Zusatzangebote wie Filmreihen und Film-Gespräche oder das Gesamtkonzept der einzelnen Kinos ausschlaggebend für die Prämierung. Insgesamt wurden im Jahr 2013 von der bayerischen Film- und Fernsehförderung 1,8 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.