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Aufgrund neuer Aufträge reichen die Kapazitäten des alten Standorts nicht mehr aus, um der gesteigerten Nachfrage gerecht zu werden. Bis 2023 entsteht deshalb in der Nähe des alten Firmengeländes eine neue Unternehmenszentrale. Auf circa 22.000 Quadratmetern schafft sich die Taktomat GmbH ihr neues Zuhause in Pöttmes. Durch den Spatenstich für eine Produktionshalle wurde nun der Baubeginn eingeleitet.
Auf 30 Jahre Firmengeschichte kann Geschäftsführer Norbert Hofstetter mittlerweile stolz zurückblicken. Der Weg hin zu einem fast 15 Millionen Euro schweren Bauprojekt reicht daher weit in die Vergangenheit. Heute ist Taktomat ein international agierender Produzent von Lösungen für die Automatisierungsbranche. Ohne seine Ehefrau Christa und beiden Söhne sei dies nicht möglich gewesen.
In seiner einleitenden Rede richtete er sich daher sichtlich überwältigt an seine Familie: „Ich danke meiner Frau, dass sie seit drei Jahrzehnten an meiner Seite steht. In schwierigen Zeiten spürte ich stets ihren Rückhalt. Sie bremste mich zudem dann aus, wenn es mal nötig war. Meine Söhne Christian und Michael bekamen mich in ihren jungen Jahren selten zu sehen. Dennoch war der Zusammenhalt immer groß und heute bin ich dankbar, dass sie als Mitarbeiter die Zukunft der Taktomat GmbH erfolgreich mitgestalten.“
Die Halle ist nicht nur Teil des ersten Bauabschnitts, sondern wird das Herzstück der neuen Firmenzentrale. Bislang waren die Kapazitäten des Familienbetriebs auf vier Produktionsstätten in Pöttmes verteilt. Diese werden nun unter einem Dach vereint, wovon sich Hofstetter Synergieeffekte erhofft. Doch schon die reine Größenordnung spiegelt das Wachstum wider. Mit 8.500 Quadratmetern wird der Taktomat GmbH eine fast doppelt so große Produktionsfläche bald zur Verfügung stehen.
In der zweiten Bauphase soll ein Verwaltungsgebäude mit etwa 2.000 Quadratmetern folgen. Dabei sei in Pöttmes nicht nur das Wachstum eine Triebfeder für die Expansion. Mit einem Energiekonzept und der Nutzung erneuerbarer Energien möchte das Unternehmen auf Nachhaltigkeit setzen. Auch deshalb sieht die Geschäftsleitung den Neubau als eine „Investition in die Zukunft“.