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Tag des Ehrenamts: Augsburger Helfer bitten um Hilfe
Stadt Augsburg

Tag des Ehrenamts: Augsburger Helfer bitten um Hilfe

Gemeinsames Ziel: Platzieren nachhaltigen Engagements in der Bevölkerung. Foto: Stadt Augsburg
Gemeinsames Ziel: Platzieren nachhaltigen Engagements in der Bevölkerung. Foto: Stadt Augsburg

Am 05. Dezember ist ganz offiziell der Tag des Ehrenamts. Gerade dann soll im Speziellen zu sozialem Engagement angehalten werden. Eine neu gegründete ehrenamtliche Augsburger Initiative wünscht sich allerdings eine ganz besondere Art der Unterstützung.

In Augsburg gibt es eine neu gegründete Initiative: die Bundesarbeitsgemeinschaft Ehrenamt und Freiwilligendienste. In der Vereinigung werden die Interessen von insgesamt 1.200 Augsburger Ehrenamtlichen und über 40.000 Mitglieder deutschlandweit vertreten. Am Tag des Ehrenamts haben die Verantwortlichen des Vereins allerdings noch einen ganz besonderen Wunsch. Mit einem Klick im Internet kann das Bündnis bei der Wahl zum Publikumspreis Helfende Hand  unterstützt werden.

Fünf Organisationen für ehrenamtliches Engagement

Die neue Bundesarbeitsgemeinschaft Ehrenamt und Freiwilligendienste entstand aus der Arbeitsgruppe der Ständigen Konferenz für Katastrophenvorsorge und Katastrophenschutz. Die alte Vereinigung war viele Jahre tätig und vertrat auf Bundesebene verschiedenste Belange des Ehrenamtes. In der neuen Zusammensetzung kooperieren der Arbeiter-Samariter-Bund, das Deutsche Rote Kreuz sowie die Deutsche Lebensrettungs-Gesellschaft, die Johanniter-Unfall-Hilfe und der Malteser Hilfsdienst. Ihr gemeinsames Ziel ist es, erforderliche Innovationen der Hilfsorganisationen in Hinblick auf freiwilliges, ehrenamtliches Engagement zu entwickeln und nachhaltig zu platzieren.

„Das Ehrenamt ist keine Selbstverständlichkeit“

Offizieller Vertreter des Gremiums ist Günter Gsottberger aus Augsburg, der im engen Kontakt mit dem Bundesinnenministerium und dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe steht. Gsottberger ist Stadt- und Kreisgeschäftsführer der Augsburger Malteser und vertritt mit seiner Initiative nicht nur bundesweite, sondern auch regionale Interessen. Zudem betont er immer wieder, dass der Einsatz aller Bürger, die sich ehrenamtlich engagieren, anerkannt und wertgeschätzt werden muss. „Das Ehrenamt ist keine Selbstverständlichkeit“, so Gsottberger.

Augsburger Kurzfilm als bundesweiter Erfolg

Positives Beispiel dafür, dass lokales Engagement auch eine bundesweite Wirkung erzielen kann, zeigt das Projekt „Rettet die Retter“. Der Kurzfilm wurde zusammen mit der Augsburger Puppenkiste und der Arbeitsgemeinschaft der Augsburger Hilfsorganisationen realisiert. Darin wird gezeigt, wie wichtig Helfen in unserer Gesellschaft ist und soll in allen deutschen Kindertageseinrichtungen vorgeführt werden. „Viele Herausforderungen werden noch auf uns zukommen“, so Gsottberger. „Ich hoffe, dass wir die Möglichkeit bekommen, einen nachhaltigen Beitrag zu leisten, um Ehrenamt auch zukünftig noch ermöglichen zu können.“

Abstimmung bis zum 18. Dezember

Projekte, die bei dem Wettbewerb Helfende Hand mitmachen, können noch bis zum 18. Dezember im Internet bewertet werden. Auch die Arbeitsgemeinschaft der Augsburger Hilfsorganisationen ist dort nominiert, da ihr Konzept als einmalig und vorbildhaft angesehen wird. Besonders beeindruckend wird wahrgenommen, dass das Interesse der Ehrenamtlichen im Vordergrund steht, die den Bürgen in der Region zur Hilfe kommen, wenn Notlagen es erforderlich machen. 

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