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„Helfende Hand“ für „Augsburg Hilft“
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„Helfende Hand“ für „Augsburg Hilft“

Projektleiter Günther Gsottberger:"...innovatives Denken und stetige Suche nach neuen Wegen zahlt sich aus". Foto:Augsburg hilft
Projektleiter Günther Gsottberger:"...innovatives Denken und stetige Suche nach neuen Wegen zahlt sich aus". Foto:Augsburg hilft

Die AG „Augsburg Hilft“ freut sich über den ehrenhaften Publikumspreis „Helfende Hand“. Als einziges Projekt aus Bayern, wurde das Konzept vom Bundesministerium des Inneren gekürt.

Einmal im Jahr werden Projekte im Bevölkerungsschutz mit der „Helfenden Hand“ ausgezeichnet. Insgesamt buhlten 140 Projekte um den wichtigsten Ehrenamtspreis. Die AG Augsburg konnte dabei, als einziges Projekt aus Bayern, in der Kategorie „Innovative Konzepte“ überzeugen. Ihr Engagement brachte den Beteiligten den zweiten Platz ein. Das Bundesministerium des Inneren ehrte die Projekt-Teilnehmer gemeinsam mit den „Helfende Hand“-Juroren.

„Augsburg hilft!“ erhält Preis „Helfende Hand“

Angesichts des demografischen Wandels stehen die deutschen Hilfsorganisationen vor einem Problem. Auch dort bekommt man den Geburtenmangel zu spüren. Die Problematik verschärft den Nachwuchsmangel im Ehrenamt. In Augsburg haben sich deswegen fünf Hilfsorganisationen zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen. Gemeinsam geht der Zusammenschluss „Augsburg Hilft!“ die Herausforderungen der Zukunft an. Jeden Tag engagieren sich die Ehrenamtlichen für die Augsburger Bürger. Ob im Rettungsdienst oder Sanitätsdienst am Rande von Großveranstaltungen wie „Wetten, dass“ oder der Kö-Eröffnung.

Projektleiter von „Augsburg Hilft!“ zur Auszeichnung „Helfende Hand“

„Die Förderung durch `Helfende Hand´ hilft uns und anderen Organisationen dabei, mehr Menschen auf ehrenamtliche Aufgaben aufmerksam zu machen“, sagt Projektleiter Günter Gsottberger zu der Ehrung und fügte hinzu: „Mir persönlich hat diese Auszeichnung gezeigt, dass sich innovatives Denken und stetige Suche nach neuen Wegen auszahlt.“

Ehrenamtliche wie „Augsburg Hilft!“ wichtig für Deutschland

Norbert Seitz, der Vertreter des Bundesinnenministeriums, zeigte sich begeistert. Anlässlich der Preisverleihung in der Bayerischen Landesvertretung äußerte er vor über 200 Gästen: „In Deutschland engagieren sich über 1,7 Millionen Menschen ehrenamtlich im Bevölkerungsschutz. Wir alle sind auf die zahlreichen Helferinnen und  Helfer angewiesen, denn sie leisten einen wichtigen Beitrag für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserem Land. Sie sind Alltagshelden, weil sie sich in ihrer Freizeit für andere einsetzen.“

Ehrenamtliches Engagement im Bevölkerungsschutz

„Bevölkerungsschutz“ maßt zunächst dramatisch und auf gewisse Weise alltagsfern an. Doch ein Blick auf das vergangene Jahr genügt und ein Jeder sollte erkennen, welche Bedeutung die Begrifflichkeit für die gesamte Bevölkerung hat: 2013 blieb Deutschland nicht vollkommen unberührt von Naturkatastrophen – Stichwort Hochwasser. Viele Menschen kämpften um ihre Existenz. Die Hilfe zahlreicher Ehrenamtlicher, die vor Ort geholfen haben, Schäden zu beseitigen, darf an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben.

„Helfende Hand“ fördert freiwilligen Einsatz von Mitarbeitern

Seit 2009 vergibt das Bundesinnenministerium jedes Jahr den Förderpreis „Helfende Hand“. Der Preis würdigt Konzepte, die da Sinteresse der Menschen für ein ehrenamtliches Engagement im Bevölkerungsschutz wecken. Außerdem fördert die „Helfende Hand“ Unternehmen, die den freiwilligen Einsatz ihrer Mitarbeiter besonders unterstützen.

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