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von Rebecca Weingarten, Online-Redaktion
Am Sonntag, den 12. Juli 2015, entscheiden die Augsburger darüber, ob die Energiesparte der Stadtwerke Augsburg mit erdgas schwaben fusioniert. Die Stadtwerke Augsburg (swa) nutzen die letzte Woche vor dem Bürgerentscheid, um die Bürger erneut über die geplante Fusion zu informieren. Am 6., 7., 9 und 11. Juli finden die Informationsveranstaltungen in verschiedenen Augsburger Stadtteilen statt.
Stadtwerke halten Energiefusion für notwendig
Aus Sicht der Stadtwerke ist die Fusion ihrer Energiesparte mit erdgas schwaben notwendig. An den Samstagen sind Mitarbeiter beider Unternehmen an insgesamt elf Infoständen in Augsburg vor Ort, um das Gespräch mit den Bürgern zu suchen. Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl und die beiden Geschäftsführer Dr. Walter Casazza (swa) und Klaus-Peter Dietmayer (swa und egs) vollenden in dieser Woche ihre Informationsabende in den Stadtteilen. Am Samstag, den 11. Juli 2015, ist am Königsplatz eine weitere große Veranstaltung mit Mitarbeitern beider Unternehmen und Informationen rund um die Fusion geplant.
Veranstaltungen werden teilweise live übertragen
Unter dem Motto „Gemeinsame Energie – Starke Stadtwerke – Sichere Arbeitsplätze“ haben Oberbürgermeister und Stadtwerke-Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Kurt Gribl sowie die beiden Geschäftsführer bereits mehrfach das Gespräch mit den Bürgern gesucht. Die drei Abschlussveranstaltungen finden am Montag, den 6. Juli, in Haunstetten, am Dienstag, den 7. Juli, in Hochzoll und am Donnerstag, den 9. Juli, in Göggingen statt. Letztere wird ab 19 Uhr per Live-Stream im Internet übertragen.
Sachliche Argumente überzeugen auf Podiumsdiskussion
Ebenfalls live übertragen wurde die Podiumsdiskussion am 1. Juli, zu der die Augsburger Allgemeine alle Bürger eingeladen hatte. Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl und SPD-Fraktionsvorsitzende Margarete Heinrich waren als Befürworter der Fusion vor Ort. Bruno Marcon, Mitinitiator des Bürgerbegehrens und Volker Schafitel von den Freien Wählern vertraten die Fusions-Gegner. Die teilweise sehr emotional geführte Diskussion wurde vor allem von den unterschiedlichen Argumentationsstilen und -taktiken geprägt. Wer letztendlich die überzeugendere Perspektive lieferte, lesen Sie hier.