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swa: Neuer Tram-Takt in Augsburg nach den Sommerferien
ÖPNV

swa: Neuer Tram-Takt in Augsburg nach den Sommerferien

Die Straßenbahnen fahren in Augsburg nach den Sommerferien wieder im gewohnten Takt. Foto: Michael Ermark / B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN
Die Straßenbahnen fahren in Augsburg nach den Sommerferien wieder im gewohnten Takt. Foto: Michael Ermark / B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Die swa kündigen einen neuen Takt für die Augsburger Straßenbahnen an. Nach den Sommerferien gilt der neue Plan. Das Hygienekonzept bleibt jedoch unverändert.

Mit dem Ende der Sommerferien kehren die Stadtwerke Augsburg (swa) wieder zu einem dichteren Takt für Straßenbahnen zurück. Ab Dienstag, 8. September, verkehren die Trams werktags wieder auf Basis des 7,5-Minuten-Takts mit Taktverdichtung am Morgen sowie mittags. „Wenn die Schüler morgens und mittags unterwegs sind, werden wir den Takt ähnlich wie zu Schulzeiten üblich verdichten. Busse verkehren regulär nach üblichem Fahrplan“, erklärt swa-Sprecher Jürgen Fergg.

Kein Risiko für Mitarbeiter

„Wir stellen einerseits ein ausreichendes Fahrplanangebot für unsere Fahrgäste zur Verfügung, damit diese weiterhin sicher mit uns mobil sein können, dürfen andererseits aber unsere Mitarbeiter nicht unnötigen Infektionsrisiken aussetzen, wenn kein Bedarf da ist“, erläuterte Fergg. Damit möchten die swa sicherstellen, dass sie auch weiterhin den Nahverkehr gut gewährleisten können. „Dazu muss unser Personal gesund bleiben, auch wenn die Zahl der Infektionen wieder ansteigt“, fügte Fergg dazu an.

Auf jeden Fall überwachen die swa die Fahrgastzahlen einerseits durch elektronische Messsysteme, aber auch durch Mitarbeiter in den Fahrzeugen. „So können wir treffsicher nachsteuern, wenn es nötig wird“, ergänzte Fergg. In den bisherigen Monaten der Corona-Pandemie habe sich dieses Vorgehen bewährt.

RKI: Kaum Infektionen im ÖPNV

Nach Expertenmeinung sei das Infektionsrisiko in Öffentlichen Verkehrsmitteln gering. So berichtet das Robert Koch Institut, dass es in Bus und Bahn kaum Ansteckungen gebe. Demnach haben sich von den bundesweit 55.000 Ansteckungen mit Corona, die einem konkreten Ansteckungsort zugeordnet werden können, nur 66 in Bussen, keine in Bahnen ereignet. Entscheidend dafür ist die Maskenpflicht. „Die Maskenpflicht ist deshalb wichtig, weil an Haltestellen, in Bahnen und Bussen ein Mindestabstand nicht eingehalten werden kann“, erläuterte Fergg. Um die Fahrzeuge gut zu belüften werden zusätzlich zu den Lüftungsanlagen an den Haltestellen von den Fahrern alle Türen geöffnet.

Maskenpflicht bleibt bestehen

Ausdrücklich weisen die swa auf die weiterhin geltende gesetzliche Maskenpflicht an Haltestellen, in Bussen und Straßenbahnen hin. Die swa empfehlen Fahrgästen außerdem, sich an den Haltestellen auf den gesamten Wartebereich und im Fahrzeug bestmöglich zu verteilen. Die Maskenpflicht werde von den swa kontrolliert, auch von Personal in Zivilkleidung. „Die Zahl der Verstöße in Fahrzeugen sind minimal“, sagte Fergg. Uneinsichtige oder gar renitente Fahrgäste seien kaum anzutreffen. Weiterhin wichtig bleibe außerdem die Einhaltung der Hygieneregeln, wie häufiges und gründliches Händewaschen, in die Armbeuge Husten oder Niesen und nach Möglichkeit das Berühren des Gesichts zu vermeiden.

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