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swa: Neue Fahrpläne für ganz Augsburg
Stadtwerke Augsburg Holding GmbH

swa: Neue Fahrpläne für ganz Augsburg

Im öffentlichen Nahverkehr Augsburg hat sich einiges geändert. Foto: swa
Im öffentlichen Nahverkehr Augsburg hat sich einiges geändert. Foto: swa

Mit dem Fahrplanwechsel am Sonntag, 14. Dezember passen die Stadtwerke Augsburg (swa) ihr Nahverkehrsangebot flexibler den Bedürfnissen und Wünschen der Fahrgäste an. So wird der Takt der Straßenbahnen am Abend bis nach Ladenschluss verdichtet, dafür am Vormittag leicht ausgedünnt. Die Takte der Buslinien werden am Abend daran angepasst. Außerdem gibt es Veränderungen bei Buslinien in Haunstetten und Hochzoll.

von Sandra Hinzmann, Online-Redaktion

Am Abend nach 18:30 Uhr, wenn der Takt der Straßenbahn vom Fünf- auf den 15-Minuten-Takt wechselt, werden mehr Trams fahren. Bis 20:15 Uhr werden die Straßenbahnen im 7,5-Minuten-Takt und damit doppelt so häufig verkehren. Dafür wird auch am Vormittag, wenn weniger Fahrgäste unterwegs sind, der Takt an die Nachfrage angepasst: Zwischen 8:00 und 12:00 Uhr fahren die Straßenbahnen nicht mehr im Fünf-Minuten-Takt, sondern im ebenfalls noch komfortablen 7,5-Minuten-Takt. Und in der Früh gilt nicht bereits ab 6:00 Uhr der Fünf-Minuten-Takt, sondern es wird ab 6:30 vom 15- auf den 7,5-Minuten-Takt verdichtet. Von 7:00 bis 8:00 Uhr sowie am Nachmittag von 12:00 bis 18.30 Uhr bleibt im Schüler- und Berufsverkehr bleibt der gewohnte Fünf-Minuten-Takt unangetastet. Auch zusätzliche Verstärker-Fahrzeuge werden weiterhin je nach Bedarf eingesetzt.

Auch Busse fahren öfter

Der 7,5-Minuten-Takt am Vormittag ist weiterhin ein sehr komfortables Angebot. Die Fahrgäste können weiterhin ohne auf den Fahrplan zu schauen zur Haltestelle gehen und in wenigen Minuten kommt die nächste Bahn. Insgesamt werden die Busse und Straßenbahnen der swa mit der Umstellung jeden Tag insgesamt mehr Kilometer zurücklegen als heute. Gleichzeitig werden auch Fahrpläne der Buslinien an den dichteren Takt der Straßenbahnen angepasst. So verkehren die Buslinien 35, 22 und 23 Montag bis Samstag ebenfalls bis 20.15 Uhr im 15-Minuten-Takt. Damit wird die City Galerie besser angebunden und die umsteigefreie Verbindung zwischen Innenstadt und der Firnhaberau länger angeboten.

Busse in Hochzoll fahren einheitlich

Und auch in Hochzoll passen die swa ihr Angebot den Fahrgastwünschen an: Als Ergebnis von Bürgerveranstaltungen in Hochzoll, fährt die Linie 29 nicht nur bis 19:00 Uhr, sondern ganztags und auch an Sonntagen. Damit wird vor allem die geforderte die Anbindung des Bahnhofs Hochzoll sichergestellt. Und der Takt wird für alle Linien einheitlich: von Montag bis Freitag und sonntags ab 5:00 Uhr bis nach Mitternacht gilt der 15-Minuten-Takt, samstags bis 20:30 Uhr der 20-Minuten-Takt, danach der Viertelstundentakt.

Mehr Transparenz in Haustetten

Für die Fahrgäste der Linien 34 und 39 in Haustetten ändert sich eigentlich nichts. Sie können an den gewohnten Haltestellen ein- und austeigen und auch in den Bussen entsprechend sitzenbleiben. Es ändern sich nur die Linien-Nummern der Busse. Das dient der Klarheit. Bisher verliefen die Ringlinien 34 und 39 gegenläufig, die eine Linie fuhr in die eine Richtung, die andere auf demselben Linienweg in die andere Richtung. das ist für Linienverläufe aber unüblich und auch nicht logisch. Deshalb bekommt Haunstetten mit den neuen Linien 24 und 25 zwei getrennte Linienäste, die den bisherigen Ring in zwei Hälften teilen: Die neue Linie 24 befährt den östlichen Linienast von Haunstetten Nord über das Klinikum Süd nach Haunstetten Süd und zurück. Die Linie 25 bedient den westlichen Linienast von Haunstetten Nord über Haunstetten West nach Haunstetten Süd. Die Busse fahren wie bisher den gesamten Ring und wechseln an den Endhaltestellen Haustetten Nord und Haunstetten Süd nur die Bus-Nummer.

Neue Namen für Haltestellen

Haltestellennamen sollten eindeutig sein und im Stadtplan auffindbar. Deshalb wird eine Haltestelle in der Regel nach der nächstgelegenen Querstraße benannt werden. Namen von Institutionen und Firmen sollten vermieden werden, weil es hier immer wieder Wechsel gibt. Deshalb wird die Haltestelle „Lechhausen Brücke“ wird in „Ulrichsbrücke“ umbenannt, die Haltestelle „Ulrichswerk“ heißt künftig „Siedlerweg“ und die Haltestelle „Schillstraße (Uni)“ wird zu „Albrecht-Dürer-Straße“. Einen Zusatz bekommt die Haltestelle „Oberhausen Bahnhof“, nachdem der dortige Platz umbenannt wurde und heißt künftig „Oberhausen Bahnhof / Helmut-Haller-Platz“.

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