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Damit gehen die swa unter anderem ihrem Plan nach, bis 2040 eine Milliarde Euro in die Fernwärme zu investieren.
Mit einem Betrag von 30,9 Millionen Euro soll ein Großteil des Geldes in den Ausbau der Versorgung mit Fernwärme gehen. Neue Stadtviertel, wie das Wolfram- und Antonsviertel, das Prinz-Areal an der Bozener Straße und das kurze Geländ, sollen erschlossen werden. Mit dem Ausbau der Fernwärme soll nicht nur der Bedarf gedeckt werden, sondern auch die Freisetzung von Treibhausgasen senken. Gleichzeitig soll neben der Wärme durch die Verbrennung von Holzhackschnitzeln aus Abfallholz Strom produziert werden. Durch die Kraft-Wärme-Kopplung werden nicht nur rund 90 Prozent der gesamten Wärme im Fernwärmenetz gewonnen, sondern auch der eingesetzte Brennstoff optimal genutzt. Dadurch sinken Emissionen wie Kohlendioxid oder Feinstaub im Vergleich zu Einzelheizungen sichtbar.
Um den vorhergesagten Bedarf an elektrischer Leistung bereitstellen zu können, sollen die Kapazitäten des Netzes in dieser Spannungsebene von momentan 10.000 kV erweitert werden. Dazu wird eine der übergeordneten Mittelspannungszubringerleitung nach Oberhausen verstärkt. Hinzukommen weitere Erneuerungen im Mittelspannungsnetz. In der Schafweidsiedlung sollen die bisher oberirdischen Leitungen durch eine Erdverkabelung ersetzt werden. So soll es zum einen vor Ausfällen geschützt werden sowie Platz machen für den Ausbau von Photovoltaikanlagen. Im gesamten Stadtgebiet sollen für die Arbeiten am Stromnetz 10,4 Millionen Euro investiert werden.
Mit 7,6 Millionen Euro sollen die Rohrleitungen der Trinkwasserversorgung erneuert werden, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Dies soll beispielsweise in der Frieden- und Landsberger Straße geschehen. Die Erdgasleitungen sollen beispielsweise in der Alpenstraße und Gneisenaustraße erneuert werden. Teils geschieht dies gleichzeitig mit der Erneuerung der Wasserleitungen oder dem Bau von Fernwärmeleitungen. Dazu stehen rund 4,6 Millionen Euro zur Verfügung.