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Beim Thema Sparen stecken die Bayern in einem Dilemma: So gaben in Bayern 45 Prozent der Befragten an, ein Sparbuch zu nutzen, 27 Prozent greifen sogar auf das Sparschwein zurück. Dagegen sind 56 Prozent in Bayern der Meinung, dass sich Immobilienkauf am besten für den Vermögensbau eignet, gefolgt von Investmentfonds (37 Prozent) und dem Bausparvertrag (33 Prozent). Ähnlich sieht es auch in Augsburg aus.
„Das klassische Sparen funktioniert nicht mehr“
„Dieser Widerspruch macht deutlich: Vielen ist angesichts des Niedrigzinsniveaus zwar bewusst, dass klassisches Sparen nicht mehr funktioniert, aber sie zweifeln daran, die für sie passende Alternative zu finden“, kommentiert Stefan Rossmayer, Commerzbank Niederlassungsleiter Private & Unternehmerkunden Augsburg, die Studienergebnisse. Laut Umfrage sparen immerhin 72 Prozent der Bayern regelmäßig, aber nicht einmal jeder Fünfte glaubt daran, dass das Sparen in der aktuellen Phase überhaupt sinnvoll ist. 42 Prozent der Bayern tun sich schwer damit, die geeignete Form der Geldanlage zu finden. Darüber hinaus sind nur 36 Prozent der Meinung, dass sie sich zu aktuellen Sparmöglichkeiten gut auskennen. Sogar der Einfluss der Inflation auf die Sparanlage ist Vielen nicht bewusst.
„855 Millionen Euro unverzinst auf Giro-, Spar- oder Termineinlagen“
„Die Ergebnisse spiegeln auch das Sparverhalten der Augsburger wieder. Allein in unserer Commerzbank-Niederlassung Augsburg liegen 855 Millionen Euro unverzinst auf Giro-, Spar- oder Termineinlagen“, betont Rossmayer. Besonders im Bereich Fondssparen fehle häufig das nötige Wissen. Laut Studie ist diese Sparform zwar bekannt, doch Viele haben Vorbehalte und Sicherheitsbedenken. Für die Hälfte der Befragten ist eine gute Beratung die Voraussetzung dafür, um Fonds überhaupt in Betracht zu ziehen.
Mithilfe von regelmäßigem Fondssparen können Schwankungen an den Börsen ausgeglichen werden, denn bei hohen Kursen erhalten Sparer weniger Fondsanteile und bei niedrigen Kursen automatisch mehr Anteile für das gleiche Geld. „Je früher mit dem Wertpapiersparen begonnen wird, desto besser – dies gilt insbesondere mit Blick auf die Altersvorsorge. Gerade Familien, die für ihre Kinder langfristig Geld ansparen und trotzdem flexibel bleiben möchten, kommen am Fonds-Sparplan nicht vorbei, denn Anlegen ist das neue Sparen!“, fasst Rossmayer zusammen.