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Mit einem vergangenen Streik Anfang August habe die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) nicht die erhofften Einigungen erzielt. Deshalb werden Mitarbeiter der Deutschen Bahn erneut dazu aufgerufen, ihre Arbeit niederzulegen: im Güterverkehr ab dem 21. August, 17 Uhr und im Personenverkehr und der Infrastruktur ab 23. August, 2 Uhr. Der Arbeitskampf soll am 25. August um 2 Uhr enden. Die Lokführergewerkschaft GDL hat bereits Anfang August zum Streik aufgerufen und durch eine Abstimmung entschieden, dass die Beschäftigten am 10. August abends ihre Arbeit niederlegen.
„Deutsche Bahn mauert beharrlich“
„Die Deutsche Bahn (DB) hat sich keinen Schritt bewegt. Weder der eindrucksvolle Arbeitskampf in der vergangenen Woche noch die von breiter Solidarität getragene Protestkundgebung unseres Dachverbandes dbb vor dem Bahntower haben bisher zu einem Sinneswandel des Arbeitgebers geführt. Statt mit einem verhandlungsfähigen Angebot den Weg für Verhandlungen freizumachen, ziehen die Manager weiterhin massiv gegen die GDL und ihre Mitglieder ins Feld“, betont der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) Claus Weselsky bei einer Pressekonferenz der GDL in Berlin Mitte August.
Netz Ostallgäu Lechfeld betroffen
Durch den Streik der DB-Fahrdienstleiter in Marktoberdorf, Kaufering und Kaufbeuren kommt es am Nachmittag des 23. August zu Zugausfällen auf den Strecken Augsburg – Landsberg und Augsburg – München / Füssen, das wurde am Morgen von der Bayerischen Regionalbahn (BRB) verkündet. BRB betont in der Mitteilung: „Wir versuchen mit Busnotverkehren den Betrieb so weit wie möglich aufrechtzuerhalten. Da aber streikbedingt derzeit sehr viele Busse als Ersatz angefragt sind, kommt es auch hier zu Engpässen.“
Über Zugausfälle und Verspätungen auf den Strecken der BRB informiert BRB laut eigener Aussage über die Homepage, Facebook, Twitter und an den Haltepunkten und Bahnhöfen.
Um 13 Uhr gab es ein Update: Der Busnotverkehr für den heutigen Nachmittag bis Betriebsschluss sei eingerichtet. Bis auf wenige Ausnahmen können alle Züge durch Busse ersetzt werden, heißt es in einer Pressemeldung. Bis auf eine Einschränkung: Zwischen München und Buchloe gebe es keinen direkten Schienenersatzverkehr (SEV). Die Fahrgäste werden deshalb gebeten über Augsburg zu fahren.
Zu den vergangenen Streiks haben sich außerdem Go Ahead und der Augsburger Hauptbahnhof geäußert.