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stmwivt, Martin Zeil
Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie

stmwivt, Martin Zeil

Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil sieht das bayerische Geschäftsmodell – innovativstarke Industrie, weltweite Ausrichtung, leistungsfähiger Mittelstand – durch den neuen Außenhandelsrekord eindrucksvoll bestätigt. „Weiß-blaue Produkte waren 2011 auf den Weltmärkten so gefragt wie noch nie“, so Martin Zeil.

Die Ausfuhren des Freistaats haben ein neues Allzeithoch erreicht. Kein anderes Flächenland in der Bundesrepublik ist damit international so stark vernetzt wie der Freistaat. Bayerns Unternehmer sind mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Weltspitze“, freut sich Zeil. Die Exporte sind gegenüber dem Vorjahr um 11 Prozent auf 159,8 Milliarden Euro gestiegen. Die Importe haben um 12,8 Prozent auf 146 Milliarden Euro zugelegt. Dies geht aus den Gesamtdaten des Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung zur bayerischen Außenhandelsstatistik 2011 hervor.

Aktuelle Zahlen belegen hohe Wettbewerbsfähigkeit

„Die aktuellen Zahlen sind der Beleg für die hohe Wettbewerbsfähigkeit der bayerischen Unternehmen. Ihre Produktpalette ist optimal auf die Bedürfnisse unserer Kunden in aller Welt abgestimmt“, betont Zeil. Das Verarbeitende Gewerbe konnte seine Exportquote im vergangenen Jahr auf 53 Prozent weiter steigern. Die Ausfuhren haben insbesondere in der ersten Jahreshälfte deutlich zugelegt. Zum Jahresende hat sich die bayerische Exportwirtschaft den weltwirtschaftlichen Turbulenzen nicht ganz entziehen können. „Das Klima für unsere Ausfuhrwirtschaft ist zwar deutlich rauer geworden. In nicht wenigen europäischen Partnerländern lastet die Schuldenkrise auf der Konjunktur. Der Aufschwung der Weltwirtschaft insgesamt hat sich aber wieder deutlich stabilisiert. Vor allem bei unseren wichtigsten Kunden USA und China. Das bayerische Geschäftsmodell mit seinem starken industriellen Kern und einem hohen Grad an Internationalisierung ist und bleibt aber ein Erfolgsmodell. Daran müssen wir festhalten“, ist Zeil überzeugt.

Bayerische Staatsregierung unterstützt Unternehmen

Die Bayerische Staatsregierung werde die Unternehmen im Freistaat bei ihrem Weg auf die Weltmärkte weiterhin tatkräftig unterstützen. Der Wirtschaftsminister verweist auf die konsequente Fortführung der weit gefächerten Instrumente und Aktivitäten. Sein Ziel sei es, insbesondere die Exportquote des bayerischen Mittelstands weiter auszubauen. „Dazu steht den Unternehmen beispielsweise unser einzigartiges Netzwerk von 23 Auslandsrepräsentanzen rund um den Globus bei der Erschließung neuer Exportmärkte zur Seite. Dies hilft insbesondere Exportneueinsteigern aus dem Mittelstand bei der notwendigen Vermittlung von Ortskenntnis und Kontakten“, erläutert Zeil.

Ausfuhren nach Asien und Osteuropa sind deutlich gestiegen

Bayerns Exportwirtschaft konnte vor allem ihre Ausfuhren in die Wachstumsmärkte Asiens und Osteuropas deutlich steigern. Die Exporte nach Russland ragen mit einem Zuwachs von 41,7 Prozent deutlich heraus. Aber auch die Exporte nach China sind nach einem fulminanten Anstieg im Jahr 2010 auch 2011 nochmals um weitere 21,5 Prozent gestiegen. Das Reich der Mitte ist somit zum zweitwichtigsten Exportland nach den USA (+12,2 Prozent) geworden.

Der größte Teil der bayerischen Exporte geht in die Europäische Union

Der Löwenanteil der bayerischen Exporte geht mit einem Anteil von über 50 Prozent aber weiterhin in die Europäische Union. Die Exporte in die EU-27 haben 2011 um 7,4 Prozent zugelegt (Euro-Länder: +7,3 Prozent). Bayern hat 2011 gleichzeitig auch deutlich mehr EU-Importe abgenommen. Diese sind um 12,9% gestiegen. „Vom anhaltenden Aufschwung der bayerischen Wirtschaft profitieren damit gerade auch unsere europäischen Partner“, kommentiert Zeil. Bayerische Exportschlager waren 2011 unverändert Fahrzeuge. Deren Export ist um 11,2 Prozent auf rund 50 Milliarden Euro gestiegen.

www.stmwivt.bayern.de

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