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Stempflesee: Dr. Gribl gibt Vorgehensweise bekannt
Stadt Augsburg

Stempflesee: Dr. Gribl gibt Vorgehensweise bekannt

Die Sanierung des Stempflesee ist ein emotionales Thema bei den Augsburgern, Foto: Markus Robeller
Die Sanierung des Stempflesee ist ein emotionales Thema bei den Augsburgern, Foto: Markus Robeller

Es ist ein Thema, dass die Augsburger mehr als erwartet bewegt: die Sanierung des Stempflesees im Siebentischwald. Vorbehaltlich weiterer Gremialbeschlüsse durch den Stadtrat haben Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl und Umweltreferent Rainer Schaal jetzt eine Vorgehensweise bei der Causa Stempflesee vereinbart.

Vorerst Ruhe am Stempflesee: Bis der Umweltausschuss erneut über die Art der Sanierung entschieden hat, werden keine Arbeiten am Stempflesee durchgeführt. Eine Sanierung des Seeufers ist aber dennoch notwendig, dass wollen OB Dr. Gribl und Umweltreferent Schaal nochmals betonen. Werden von Bürgern Vorschläge für die Art der Sanierung des Seeufers am Stempflesee unterbereitet, werden diese geprüft und zusammen mit den städtischen Sanierungsvorschlägen dem Umweltausschuss zur Entscheidung vorgelegt.

Kriterien für Sanierungsvorschläge

Die Sanierungsvarianten und -vorschläge müssen allesamt erreichen, dass im Stempflesee keine weitere Nährstoffanreicherung erfolgt und die Ufer gesichert werden. Dies ist Bedingung für eine Sanierung. Ein weiteres klares Ziel ist es, den Eingriff in den Baumbestand so gering wie möglich zu halten. Unvermeidbar wird dies aber nicht sein. Zudem ist ein Erörterungstermin für fachliche Beteiligte und die Öffentlichkeit geplant, bevor sich der Umweltausschuss erneut mit dem Stempflesee befasst.

Entscheidungsgrundlagen für den Umweltausschuss

Um eine gute Entscheidungsgrundlage für den Umweltausschuss zu schaffen, wird die Verwaltung in allen Sanierungsvarianten darstellen, ob und in welchem Umfang Verbesserungen für den Naturschutz erreicht werden können. Dies betrifft unter anderem den Amphibienschutz, Versteckräume für Kleinlebewesen und Laichmöglichkeiten. Auch die Art der Bauausführung und die Inanspruchnahme der Bäume am Ufer wird die Verwaltung in ihren Vorschlägen aufzeigen. Dies gilt ebenso für die voraussichtlichen Kosten, die durch die Art der jeweiligen Baudurchführung entstehen können.

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