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Startschuss für die IHK-Abschlussprüfungen in Schwaben: Rund 3.600 Azubis treten an
Industrie- und Handelskammer Schwaben

Startschuss für die IHK-Abschlussprüfungen in Schwaben: Rund 3.600 Azubis treten an

Symbolbild. Foto: Rainer Sturm / pixelio.de
Symbolbild. Foto: Rainer Sturm / pixelio.de

Am heutigen Dienstag beginnen die IHK-Abschlussprüfungen in Schwaben. Rund 3.600 Auszubildende treten in diesem Jahr zu den schriftlichen Prüfungen an.

In Schwaben beginnen heute die schriftlichen Abschlussprüfungen für viele Azubis. Darauf weist die Industrie- und Handelskammer Schwaben hin. IHK-Hauptgeschäftsführer Peter Saalfrank wünscht dem Fachkräftenachwuchs viel Erfolg: Er spricht dabei im Namen der rund 5.500 schwäbischen Ausbildungsbetriebe aus Industrie, Handel und Dienstleistungen. „Für unsere Auszubildenden ist die Prüfung der wichtigste Meilenstein beim Start in ein erfolgreiches Erwerbsleben“, erklärt der IHK-Hauptgeschäftsführer. „Die Betriebe investieren angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels immer mehr in die Ausbildung und geben dem Nachwuchs hervorragende Karrierechancen“, so Saalfrank weiter.

Rund 3.600 Auszubildende werden noch vor Jahresende geprüft

Den Anfang machen am heutigen Dienstag 1.912 Azubis in 40 kaufmännischen Berufen. Unter ihnen befinden sich angehende Büro-, Einzelhandels-, Industrie- und Bankkaufleute. Ab dem 1. Dezember folgen die schriftlichen Prüfungen in den technischen Berufen. In ihnen stellen rund 1.700 Prüflinge in 89 verschiedenen Berufen ihr Wissen unter Beweis, darunter Mechatroniker, Chemikanten oder Mediengestalter.

Rund 4.570 Helfer unterstützen die IHK Schwaben in der Prüfungszeit

Um den IHK-Berufs­abschluss zu erreichen, müssen die Azubis nach den schriftlichen noch mündliche oder praktische Prüfungen meistern. Rund 4.570 ehrenamtliche Prüfer aus schwäbischen Unternehmen sowie Lehrkräfte aus den Berufsschulen unterstützen die IHK bei den Prüfungen. „Um diese große Zahl an Prüfungen zu bewältigen, brauchen wir auch hervorragend ausgebildete Prüfer, die auf dem neuesten Stand der Ausbildung sind und so die Qualität der IHK-Ausbildung garantieren“, betont Peter Saalfrank. Die schriftlichen IHK-Abschlussprüfungen werden bundesweit gleichzeitig organisiert. Die IHKs stehen in Bayern für rund 60 Prozent aller Ausbildungsverhältnisse.

Fachkräftesicherung weiterhin zentrales Thema der schwäbischen Wirtschaft

Sowohl die Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwaben als auch die Handwerkskammer (HWK) für Schwaben sind sich sicher, dass es einen Trend zur Akademisierung gibt. Für Industrie und Handwerk ist diese Entwicklung problematisch. Denn während heute schon zunehmen Fachkräfte fehlen, wird es so zunehmend schwieriger, neuen Nachwuchs in den erforderlichen Berufen auszubilden. Wie die Wirtschaft in Schwaben auch zukünftig gestärkt werden kann, darum ging es hingegen beim 13. Forum Zukunft Schwaben. Rund 270 Gäste nahmen an der Veranstaltung Ende Oktober teil. Auch Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner war als Schirmherrin vor Ort.

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