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von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
Die Flüchtlingssituation wird nicht besser. Immer mehr Menschen, immer weniger Antworten. Wenn es jedoch um das Thema Integration geht, sieht die IHK Schwaben die besten Chancen bei einer Aus- und Weiterbildung der Asylbewerbern mit hoher Bleibeperspektive. „Trotz der großen Anstrengungen, die vor uns liegen, sind wir davon überzeugt, dass die Aus- und Weiterbildung die Beste Integration in den Arbeitsmarkt und schlussendlich in unsere Gesellschaft ist. Dies muss so rasch wie möglich gelingen“, erklärt die Industrie- und Handelskammer entschieden.
Nach Pilotprojekt folgt nun Informationsservice für Flüchtlingsintegration
Da die Integration von anerkannten Flüchtlingen eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist, die auch die Wirtschaft vor große Herausforderungen stellt, will die IHK Schwaben hier weitere Hilfe anbieten. Die IHK Schwaben startet nun, nach ihrem deutschlandweit einzigartigen Pilotprojekt „Junge Flüchtlinge in Ausbildung“, zusätzlich einen umfassenden Informationsservice für Unternehmer und Asylbewerber mit hoher Bleibeperspektive.
IHK bieten Infos am Telefon, vor Ort und im Internet an
Fragen zu diesem Thema werden Telefonisch, vor Ort, oder auch im Netz beantwortet. Für Unternehmer schaltet die IHK Schwaben zwischen 9 und 12 Uhr eine Info-Hotline. Hier informieren die Experten der IHK über Regelungen bei der Ausbildung und Weiterbildung von Flüchtlingen und was dabei zu beachten ist. Bei einem Info-Nachmittag können sich Flüchtlinge mit hoher Bleibewahrscheinlichkeit (aus den sogenannten nicht sicheren Herkunftsländern wie Syrien, Irak, Afghanistan, Eritrea und Somalia) jeden Donnerstag von 14 bis 17 Uhr für eine Erstberatung bei der IHK Schwaben einfinden. Zudem finden Unternehmen auf der Internetseite der IHK alle wichtigen FAQ.
IHK Schwaben vermittelt bereits 55 junge Flüchtlinge in IHK-Berufe
„Unser Pilotprojekt ,Junge Flüchtlinge in Ausbildung‘ hat uns gezeigt, dass der Informationsbedarf bei Unternehmen wie auch bei Flüchtlingen über die rechtlichen Voraussetzungen und die Möglichkeiten einer Ausbildung sehr groß ist. Darüber hinaus haben wir erfahren, dass die Unternehmen im Kammerbezirk mit Engagement unser Projekt unterstützen. Aktuell konnten wir 55 junge Flüchtlinge aus nicht sicheren Herkunftsländern in eine Ausbildung in einem IHK-Beruf vermitteln“, erklärt Peter Saalfrank, Hauptgeschäftsführer der IHK Schwaben. Auch die kjf und die Agentur für Arbeit beteiligen sich mit eigenen Projekten an der Integration von Flüchtlingen in Ausbildungsstellen.