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Stadt und Hochschule Augsburg arbeiten für Initiative zusammen
Kooperationsvereinbarung

Stadt und Hochschule Augsburg arbeiten für Initiative zusammen

Eva Weber, Oberbürgermeisterin der Stadt Augsburg und Prof. Dr. Gordon Thomas Rohrmair, Präsident der Hochschule Augsburg, haben eine Kooperationsvereinbarung im Beisein von Experten für eine nachhaltige Entwicklung Augsburgs unterzeichnet. Foto: Hochschule Augsburg

Die Stadt Augsburg und die Hochschule Augsburg vereinbaren im Rahmen der Bund-Länder-Initiative „Innovative Hochschule“ im Themenfeld der nachhaltigen Entwicklung eng zusammenzuarbeiten.

Nachhaltigkeit zählt zu den zentralen Zukunftsthemen. Für Transferprojekte bietet das Themenfeld sowohl für die Stadt Augsburg, als auch für die Hochschule Augsburg eine große Bandbreite. Um die Expertisen zu bündeln, haben am 7. Juni 2021 die Oberbürgermeisterin der Stadt Augsburg, Eva Weber, und der Präsident der Hochschule Augsburg, Prof. Dr. Gordon Thomas Rohrmair, eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Ziel dessen sei es, die jeweiligen Stärken der Kooperationspartner zur nachhaltigen Entwicklung Augsburgs zu nutzen, um nachhaltige Transferprojekte weiterzuentwickeln und neue ins Leben zu rufen.

Im aktiven Austausch mit der Stadtgesellschaft

In der Kooperationsvereinbarung haben Stadt und Hochschule Aufgabenbereiche ausgemacht, im Rahmen der Bund-Länder-Initiative „Innovative Hochschule“ die wechselseitigen Beziehungen zwischen der Stadtgesellschaft und der Hochschule Augsburg im Bereich der Nachhaltigkeit aktiv zu gestalten.

„Nachhaltigkeit muss eine gesamtgesellschaftlich getragene Aufgabe sein. Natürlich liegt die Hauptaufgabe bei Politik und Wirtschaft, aber nur wenn wir Richtlinien und Bestimmungen sinnvoll innerhalb der gesamten Stadtgesellschaft umsetzen, können diese auch fruchten. Die Kooperationsvereinbarung mit der Hochschule Augsburg ist ein weiterer Baustein um den gesamtstädtischen Nachhaltigkeitsprozess aktiv voranzutreiben, indem wir Synergien zwischen der wissenschaftlichen Expertise und Forschungs- und Bildungsinfrastruktur der Hochschule Augsburg und den zahlreichen Akteurinnen und Akteuren im Prozess der Lokalen Agenda 21 schaffen,“ sagte Eva Weber, Oberbürgermeisterin der Stadt Augsburg. „In den aktuell herausfordernden Zeiten ist es wichtiger denn je, gemeinsam an Lösungen für gesellschaftliche Zukunftsthemen zu arbeiten. Nachhaltigkeit bietet fächerübergreifende Ansatzpunkte. In Transferprojekten entwickeln Lehrende und Studierende im engen Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern sowie mit weiteren Partnern aus Gesellschaft und Wirtschaft innovative Lösungen,“ betonte Prof. Dr. Gordon Thomas Rohrmair, Präsident der Hochschule Augsburg.

Symbolbild. Die Hochschule Augsburg. Foto: Martin Duckek

Zukunftsleitlinien für Augsburg

Die „Zukunftsleitlinien für Augsburg“ sollen die orientierende Grundlage für die nachhaltige Entwicklung Augsburgs bieten. Sie seien in Anlehnung an die 17 Ziele zur nachhaltigen Entwicklung – Sustainable Development Goals (SDGs) – der Agenda 2030 der Vereinten Nationen formuliert. Ihre Umsetzung sei in Augsburg gemeinsame Aufgabe der gesamten Stadtgesellschaft. Eng eingebunden seien seit 2015 Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Stadtpolitik und Stadtverwaltung.

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