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So ist der Digitalrat der Stadt Augsburg geplant
Gremium

So ist der Digitalrat der Stadt Augsburg geplant

Richard Goerlich, Vorsitzender des Digitalrats der Stadt Augsburg. Foto: Silvio Wyszengrad

Die Stadt Augsburg gründet eine Digitalrat. Welche Mitglieder aus Unternehmen, Forschungsinstitutionen und Organisationen sind mit an Bord?

Die Stadt Augsburg hat auf Initiative von Oberbürgermeisterin Eva Weber einen Digitalrat ins Leben gerufen. Als inhaltlicher Treiber dient das Gremium der Begleitung bei der vielschichtigen Transformation der Verwaltung ins digitale Zeitalter. Zum Vorsitzenden wurde Richard Goerlich (Klassik Radio AG) und als Stellvertreter Fabian Ziegler (Team 23) einstimmig gewählt. Noch im Juli will der Digitalrat seine Arbeit aufnehmen.

Fabian Ziegler, Vorsitzender des Digitalrats der Stadt Augsburg. Foto: Team 23

Das erwartet der Wirtschaftsreferent von dem neuen Digitalrat

Digitalisierung bedeutet Innovation und Teilhabe. Diese beiden Kernthemen stellten Wirtschaftsreferent Dr. Wolfgang Hübschle, Ordnungsreferent Frank Pintsch und die für Bildungsthemen zuständige Referentin und Dritte Bürgermeisterin Martina Wild, bei der konstituierenden Sitzung des Augsburger Digitalrates in den Fokus.

„Wir erwarten uns von diesem Gremium eine hochkompetente fachliche Beratung und Einblicke in die verschiedenen Fachgebiete, die die Mitglieder des Rates durch ihre beruflichen und ehrenamtlichen Hintergründe mitbringen“, erklärt Dr. Hübschle, der als Wirtschaftsreferent die Federführung hat. Die Mitglieder des Digitalrats wurden für drei Jahre bestellt. Gemeinsam mit der Geschäftsstelle Smart City der Stadt Augsburg, die zum Wirtschaftsreferat gehört, nimmt der Digitalrat noch im Juli seine Arbeit auf.

Unterstützung auf dem Weg der digitalen Transformation

Der Digitalrat soll laut Satzung einen ebenso praxisorientierten, wie wissenschaftlich fundierten Beratungs- und KnowhowTransfer gegenüber Verwaltung und Politik gewährleisten, aber auch gegenüber weiteren Beiräten der Stadt. Ziel sei die Unterstützung der Verwaltung und der Entscheidungstragenden bei der Findung, Formulierung und Umsetzung von Zielen, Strategien und Strukturen, welche für die digitale Transformation notwendig sind. Maßgeblich dabei seien Transparenz, Teilhabe und Mitgestaltung.

„Konstruktive Treiber, Vorschlaggebende und Ermöglicher“

Noch im Juli nehme der Digitalrat der Stadt Augsburg auf Initiative seiner beiden Vorsitzenden Richard Goerlich und Fabian Ziegler im Rahmen einer ersten Sitzung seine Arbeit auf. „In klar strukturierten Arbeitsgruppen und mit ‚Zug zum Tor‘ soll der Digitalrat seiner satzungsgemäßen Aufgabe, den Stadtrat und die Stadtverwaltung in allen Digitalisierungsbelangen zu beraten, nachkommen“, so der Vorsitzende Goerlich. „Wir sehen uns als konstruktive Treiber, Vorschlaggebende für Innovationsansätze, aber auch Ermöglicher für mehr Teilhabe durch die digitalisierte Verwaltung. Im Fokus steht das Thema Konnektivität, also die bessere Verbindung aller Bürgerinnen und Bürger durch digitalisierte Angebote untereinander wie auch mit den Behörden“.

Erst kürzlich hat die Stadt Augsburg verkündet: Finanzreferent der Stadt Augsburg, Roland Barth, warnt: „Die Krise ist noch nicht vorbei.“ Seiner Meinung nach bestehen die finanziellen Risiken weiterhin.

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