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Stadt Augsburg bleibt für zwei weitere Jahre „Fairtrade-Stadt“
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Internationales Netzwerk

Stadt Augsburg bleibt für zwei weitere Jahre „Fairtrade-Stadt“

Fair gehandelter Kaffee spielt eine große Rolle für die „Fairtrade-Stadt“ Augsburg. Foto: Ruth Plössel
Fair gehandelter Kaffee spielt eine große Rolle für die „Fairtrade-Stadt“ Augsburg. Foto: Ruth Plössel

Die Stadt Augsburg darf sich weiterhin „Fairtrade-Stadt“ nennen und gehört damit dem internationalen Netzwerk der Fairtrade-Towns an. Auch die lokale Agenda 21 wurde kürzlich ausgezeichnet.

Grundlage für die Auszeichnung Augsburgs als „Fairtrade-Stadt“ bilden fünf Kriterien. Dazu zählen unter anderem der Ausschank von fair gehandeltem Kaffee bei Stadtratssitzungen, die Koordination der Aktivitäten durch eine Steuerungsgruppe und ein ausreichendendes Angebot an fair gehandelten Produkten in den Geschäften und öffentlichen Einrichtungen der Stadt.

Weltweite Vernetzung durch Fairtrade
Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl möchte sich weiterhin für die Vernetzung mit anderen „Fairtrade-Towns“ einsetzten: „Es ist der richtige Weg, dass Augsburg dem internationalen Netzwerk der Fairtrade-Towns angehört. Deshalb setzen wir uns auch künftig dafür ein, dass fairer Handel auf lokaler Ebene gefördert wird. Dass uns die Auszeichnung jetzt bestätigt wurde, ist Motivation und Aufforderung, unser Engagement fortzuführen.“

Öko-soziale Kriterien bei der Beschaffung

Einen wichtigen Beitrag für die Kampagne leistet das Büro für Nachhaltigkeit. Es organisiert Seminare und Fortbildungen zur fairen und nachhaltigen kommunale Beschaffung. So haben sich auch die Beschaffungskriterien der Stadt zum Beispiel bei Berufskleidung oder Grab- und Pflastersteinen geändert. Die Stadt setzt hier nun verstärkt auf öko-soziale Kriterien. Dadurch wird auch verstärkt auf regionale Produkte zurückgegriffen und damit der regionale Handel vorangetrieben.

Verankerung des fairen Handels 

Umweltreferent Reiner Erben freut sich über die Auszeichnung der Stadt: „Dass die Auszeichnung Augsburgs als Fairtrade-Stadt bestätigt wurde, ist ein schönes Zeugnis dafür, dass der faire Handel in der Stadt nachhaltig verankert ist. Lokale Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft arbeiten dabei eng für das gemeinsame Ziel zusammen.“

Fairer Handel nimmt zu

Stetig nimmt das Angebot an fair gehandelten Produkten zu. So gab es zwei Geschäfts-Neueröffnungen im Bereich öko-soziale Mode. Auch die Anzahl der Gastronomiebetriebe, die fair-gehandelten Kaffee ausschenken, ist auf über 30 Betriebe gestiegen. Im Weltladen vergrößert sich das Angebot ebenfalls stetig.

Über 2.000 in Fairtrade-Towns 36 Ländern

Ute Michallik, Initiatorin der Fairtrade-Stadt Augsburg, freut sich über die Bestätigung ihrer Arbeit: „Augsburg ist eine von über 560 Fairtrade-Towns in Deutschland, weltweit sind es über 2.000 in 36 Ländern. Wir haben in den zurückliegenden acht Jahren nicht nur vor Ort viel bewegt, sondern auch in der Region Impulse gesetzt. Dillingen, Bobingen und Stadtbergen sind ebenfalls Fairtrade-Städte geworden.“

Lokale Agenda 21

Darüber hinaus organisiert das Büro für Nachhaltigkeit auch den Prozess der lokalen Agenda 21. Diese ist in der die Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt als Agendaforum verankert. Die Agenda 21 ist seit 22 Jahren in Augsburg tätig und setzt sich für die ökologische und kulturelle Zukunftsfähigkeit der Stadt ein. Im Rahmen der Agenda wird eine breite Fächerung von Themen, die von Armut über Bildung bis hin zu Verkehr reichen, behandelt.

Projekt Nachhaltigkeit

Für das Engagement in Bezug auf die Stadt wurde die lokale Agenda 21 erst kürzlich als eins von zehn süddeutschen Projekten mit dem Sigel „Projekt Nachhaltigkeit“ ausgezeichnet. Verliehen wird das Qualitätssigel von den vier deutschen Regionalen Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien (RENN) und dem Rat für Nachhaltige Entwicklung der Bundesregierung.

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