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Die Stadt wird keines Falls als Veranstalter von Max 11 kurzfristig einspringen. Der Oberbürgermeister Kurt Gribl, macht der Augsburger Allgemeinen gegenüber deutlich, dass es nicht die Pflicht der Stadt ist, das Stadtfest zu retten. „Die Frage, wer Veranstalter ist, ändert nichts an der Sicherheitsbeurteilung.“ Die City Initiative Augsburg (CIA) ist als Veranstalter von Max 11 zurück getreten. „da trotz der Sicherheitsauflagen noch Bedenken bestanden hätten“, so Gribl gegenüber der Augsburger Allgemeinen.
Unprofessionelles Handeln der Stadt
Wenn das Maxfest in Zukunft wieder stattfinden soll, muss sich an dem Konzept für die Sicherheit was ändern. Es ist bereits beschlossene Sache, das Max 11 nicht stattfinden wird. Trotzdem geht das politische Aufarbeiten weiter. Wie die Augsburger Allgemeine berichtet wirft Rose-Marie Kranzfelder-Poth, die Fraktionsvorsitzende der Freien Wähler der Stadtregierung „unprofessionelles Handeln“ vor.
Konstruktive Lösungen der Freien Wähler
Die FW haben bereits im Februar auf mögliche Sicherheitsbedenken hingewiesen. „Wir haben ein klares Bekenntnis zum Stadtfest abgegeben und konstruktive Lösungen vorgeschlagen.“ Berichtete Kranzfelder-Poth gegenüber der Augsburger Allgemeinen. Eine Idee wäre abends ein Eintrittsgeld in Höhe von fünf Euro.
Max 12 auch unklar
Die Grünen erkennen eine Chance, dass das Maxfest aufgrund von Bauarbeiten auch im nächsten Jahr nicht stattfinden wird. Reiner Erben, der Fraktionschef der Grünen äußerte sich gegenüber der Augsburger Allgemeinen: „Die CIA und die Stadt haben jetzt zwei Jahre Zeit, ein inhaltlich überzeugendes und tragfähiges Konzept für ein interkulturelles Fest aller Augsburger zu entwickeln.“
CIA bleibt auf den Kosten sitzen
Für Christoph Sieber, den Vorsitzenden der CIA ist die Absage von Max 11 sehr bedauerlich. Wie sich die Absage finanziell auswirken wird ist noch unklar. Gegenüber der Augsburger Allgemeinen gab Sieber zu bedenken: „ Bisher wurden alle Maxfeste so von der CIA so geplant, dass das gesamte Fest sowohl für die CIA wie auch für die Stadt Augsburg kostenneutral realisiert werden konnte. Das bedeutet, dass bei einem Ausfall des Festes auf Seiten der CIA ganz bestimmt kein Geld übrig bleibt.
Keine Geld für andere Projekte
Ganz im Gegenteil sind bei der CIA für die bisherige Planung und Vorbereitung Kosten entstanden, die jetzt nicht mehr gegenfinanziert werden können. Es wird also kein Geld für andere Projekte geben, sonder wir werden sehen müssen, wie wir die Löcher stopfen können, die der Ausfall von Max 11 gerissen hat.“