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Wie B4B SCHWABEN berichtete, hat die Stadt Augsburg entschieden nicht als Veranstalter für Max11 aufzutreten. Nachdem die City Initiative Augsburg (CIA) als Veranstalter zurückgetreten ist, fehlt nun der Veranstalter für Max11. Lange in der Diskussion stand das angeblich nicht zureichende Sicherheitskonzept für Max11.
Sicherheitsauflagen werden enthüllt
Nun wurde der Augsburger Allgemeinen ein Dokument zugespielt, das nähere Details über die Absage von Max11 ans Licht bringt. Wie in den Medien berichtet wurde, sind die „Sicherheitsauflagen“ schuld an der Absage von Max11. Das Dokument enthüllt nun Details über diese Auflagen.
CIA kann Auflagen nicht erfüllen
Die Sicherheitsauflagen wurden von der Stadt Augsburg kurzfristig eingefordert, wie Heinz Stinglwagner, Chef der City Initiative Augsburg der Augsburger Allgemeinen gegenüber äußerte. Das Dokument, das die Augsburger Allgemeine erhalten hat, enthält auf 15 Seiten die Auflagen, die von der City Initiative nicht erfüllt werden konnten.
Details der Auflagen
Neben Allgemeinen Auflagen wie eine Einsatzzentrale und dergleichen wird von der Stadt eingefordert, dass der „Veranstalter eine leistungsfähige, mobile Lautsprecheranlage für Durchsagen des Sicherheitsmanagements“ (Zitat gemäß Dokument unter: http://verlag.augsburger-allgemeine.de/portal/pdf/Auflagen0001.pdf ) bereitstellen müsse. Das Dokument enthüllt noch weiteres: während eine Durchsage durch den Sicherheitslautsprecher erfolgt, sollen die Lautsprecheranlagen für Musikdarbietungen kurz abgeschaltet werden (Siehe Dokument).
Problem Überwachung
Auch bezüglich des Ordnungspersonals wurden strenge Auflagen vorgelegt: „Die zur Überwachung der Veranstaltung abgeordneten Personen der Ordnungsbehörde […] ist gegen Vorlage des Dienstausweises jederzeit ungehindert Zutritt zu allen Bereichen zu gestatten.“ (Zitat siehe Dokument, vgl. Link oben)
Absperrungen am Moritzplatz
Auch die Anzahl der Personen, die sich in bestimmten Bereichen wie etwa dem Damenhof oder dem Antoniushof aufhalten dürfen wurde streng reglementiert. Straßensperren an verschiedenen Plätzen wie etwa am Moritzplatz, sollen die Sicherheit gewährleisten. Hierbei wurde eine ganz spezielle Absperrung gefordert.
Leitungen unterirdisch verlegen
Die Stadt hatte in Absprache mit der Polizei auch einige Stände vom Plan gestrichen. Größe und Lage der Stände müssen ebenfalls genau abgestimmt werden. Besonders problematisch gestaltet sich die Forderung „Rohre, Kabel und sonstige Leitungen in den Wege und Laufbereichen […] unterirdisch in Schächte oder Kanäle […] zu verlegen. (Zitat siehe Dokument, vgl. Link oben)
Nur wenn alle Punkte erfüllt sind, so das Dokument, erfolgt die Genehmigung der Veranstaltung.
Weitere Details finden Sie im Dokument – online bei der Augsburger Allgemeinen: http://verlag.augsburger-allgemeine.de/portal/pdf/Auflagen0001.pdf