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Der Augsburger Stadtrat besschloss, dass der FCA keine Fassade am Fußball-Stadion anbringen muss. Jedoch hat nun die Stadt die Möglichkeit die Fassade zu errichten. Diesen Plan möchte OB Kurt Gribl in die Tat umsetzen. „Die Vertrags-Auflösung mit dem FCA bedeutet keineswegs die generelle Absage an die Fassade.“
Keine Alu-Rohre
Nach dem Beschluss ist allerdings klar, dass eine Konstruktion mit Alu-Rohren nicht umgesetzt wird. Laut der Augsburger Allgemeinen sei diese Lösung vom Tisch.
Finanzierung fraglich
Dagegen würde eine Solarfassade gut zur Umweltstadt Augsburg passen. Allerdings werde sich OB Gribl und die Stadt nicht unter Zeitdruck setzen. Momentan sei kein Zeitpunkt für die Errichtung angebracht. Jedoch bestätigte Gribl, dass es bereits Untersuchungen gegeben habe, inwiefern sich eine Solarfassade rechne. Ergebnis: Die Stadt kann sich eine Solarfassade nicht leisten.
Gribl setzt auf den Freistaat
Gribl hofft allerdings auf Unterstützung. Für eine Solarfassade würden sich womöglich staatliche Fördergelder gewinnen lassen. „Sie ist schließlich ein Beitrag zur Energiewende, die politisch gewünscht ist.“ Damit scheint eine Beteiligung des Freistaats möglich. Gespräche mit Umwelt-Minister Markus Söder werde es laut Gribl geben.
Hilfe von der Opposition
Politische Befürworter der Solarfassade sind die Grünen. Die Grünen stellen die Stadt in die Verantwortung alle möglichen Varianten für Solarmodule/Solarfolien am Stadion und auf den Parkplatz-Flächen zu prüfen. Ebenso fordern die Grünen laut der Augsburger Allgemeinen die Stadt auf Kontakt zu einem Investor herzustellen.