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Staatssekretär Pschierer bei Little Lunch: „Ich bin selber Suppen-Fan“
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Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie

Staatssekretär Pschierer bei Little Lunch: „Ich bin selber Suppen-Fan“

Franz Josef Pschierer zu Gast bei Little Lunch. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN
Franz Josef Pschierer zu Gast bei Little Lunch. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Beim Start-Up Unternehmen Little Lunch geht es kontinuierlich bergauf. Damit sind Daniel und Denis Gibisch, Gründer des Suppen-Lieferanten, ein Musterbeispiel für erfolgreiche Gründer, wie auch Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Franz Josef Pschierer findet. Dieser besuchte die Brüder in Augsburg.

von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion

„Ich bin selber Suppen-Fan“, gestand Pschierer den Inhabern. Er selbst habe aber leider noch keine der Little Lunch Suppen probieren können. Dabei sei ihr Konzept, eine preiswerte und gesunde Mittagsverpflegung anzubieten, genau das richtige.

Liefer-Suppe statt Kantine

„Die Außerhaus-Verpflegung ist eine interessante Nische“, betonte Pschierer. Bei rund 41 Millionen sozialversicherungspflichtigen Beschäftigen besteht nicht für jeden eine betriebsinterne Möglichkeit zur Verpflegung. „Der Mittelständer oder ein Gründerzentrum hat in der Regel keine Kantine“, gab der Wirtschaftsstaatssekretär zu bedenken. Damit erreicht Little Lunch eine breite Kundenbasis.

Little Lunch auch im Supermarkt

Rund 500.000 Suppen sind es mittlerweile, die jeden Monat ausgeliefert werden. 16 Angestellte sorgen für den Ablauf. Erst vor kurzem bekamen die Gebrüder Gibisch auch eine REWE Zentrallistung. Darauf muss sonst oft Jahre hingearbeitet werden, wie die Brüder verrieten. Die Little Lunch Suppen gibt es damit in bis zu 10.000 Läden auch direkt zu kaufen. Nur nicht beim Diskounter, da sind sich Denis und Daniel Gibisch einig. Auch der online-Vertrieb spielt weiter eine wichtige Rolle: 30 Prozent des Umsatzes wird hier generiert.

„Es geht nicht nur analog oder nur digital“

„Little Lunch ist ein positives Beispiel, dass das eine das andere nicht ausschließt. Es geht nicht nur analog oder nur digital“, kommentierte Franz Josef Pschierer die dualen Vertriebswege. Little Lunch würde aber auch bei zwei weiteren Punkten positiv auffallen: „Produkte müssen heute zwei Dinge vorweisen, um erfolgreich zu sein: Sie müssen zum einen userfriendly gestaltet werden und das Prinzip der Nachhaltigkeit muss sich wiederfinden.“

Die Risikobereitschaft geht zurück

Genau diese Ideen seien es, die die Wirtschaft in Bayern und Schwaben so stark machen, erläuterte der Staatssekretär weiter. „Die Innovationsdynamik kam in der Geschichte schon immer aus dem Mittelstand und von den Start-Ups.“ Deshalb wirbt er für eine „stärkere Gründerbereitschaft“. Diese sei auf Grund der Vollbeschäftigung in der Region zurückgegangen. „Die Risikobereitschaft hat abgenommen“, bemerkte Pschierer. Seinen Job zu kündigen und etwas Eigenes zu gründen sei weder leicht noch einfach. Hierbei gab er auch zu verstehen, dass sich politisch näher mit dem Thema auseinandergesetzt werden müsse. „Die Politik muss auf Bundesebene bei der Steuer nachjustieren“, gab Pschierer ein Beispiel. Aber auch die Bereitschaft privater Investoren sei noch ein Feld, das es zu erweitern gilt.

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