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Sparda-Bank Augsburg schließt Filiale, baut digital aber aus
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Perspektive 2024

Sparda-Bank Augsburg schließt Filiale, baut digital aber aus

TΣO-Projektleiter Stefan Kapusta, IT-Vorstand Peter Lachenmayr, Vorstandsvertreter Ralph Puschner und Vorsitzender Peter Noppinger von der Sparda-Bank Augsburg. Foto: Iris Zeilnhofer/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Die Tiefen des Marktes machen vor der Sparda-Bank Augsburg keinen Halt. Wie die Bank auf den Wandel reagiert, wie sie ihn mitgestalten möchte und welche Filiale in der Stadt schließt, erklärte der Vorstand am Mittwochvormittag.

Mit dem Textilmuseum wählte die Führungsriege der Sparda-Bank eine eher ungewöhnliche Kulisse für ihre Pressekonferenz. Der Ort stehe symbolisch für den Wandel, den die Bank vor sich hat. Fast gänzlich verschwinden wie die Textilindustrie möchte das Haus nicht, im Laufe des Jahres wird dennoch ein Standort schließen. Zur Jahresmitte zieht die Filiale vom Obstmarkt in die Hauptstelle in die Prinzregentenstraße um inklusive beider dort stationierter Mitarbeiter.

Sparda will sich „neu erfinden“

Die Fläche sei einfach zu groß. Persönliche Präsenz sei dennoch etwas, das von den Kunden verlangt wird, wenn auch nicht mehr täglich. Hier will die Sparda einen digitalen Weg versuchen. „Wir müssen uns neu erfinden“, betont Vorsitzender Peter Noppinger. Der Wandel sei unvermeidbar. Mit immer mehr Playern auf dem Markt – seien es Fintech-Startups, die Nischen besetzen, oder globale Konzerne wie Google, die eigene Girokonten anbieten wollen – und steigende Kosten drücken stark auf die Margen der Banken. Mit Sopra Financial Technology und TΣO wollen sieben Sparda-Banken hier Abhilfe schaffen.

Joint Venture Sopra Financial Technology

Dafür gingen die Partner letztes Jahr ein Joint Venture mit der Sopra Steria SA (Paris, Frankreich) ein, wie IT-Vorstand Peter Lachenmayr berichtete. Gemeinsam wurde die Sopra Financial Technology mit Sitz in Nürnberg gegründet. Diese leitet die IT-Transformation der Bank. Mit der Gründung von COMΣCO entstand schließlich auch die neue TΣO-App. Seit Januar ist sie verfügbar. „Banking ist für viele Menschen eher ein Mittel zum Zweck“, erklärt Projektleiter Stefan Kapusta. Das soll nun verändert werden. Lifestyle Banking nennt die Bank das. Rund 7.000 Downloads sind bereits zu verzeichnen. Bis Jahresende sollen es gut 1 Millionen sein. Das entspricht zwei Drittel aller Kunden der sieben Partner-Sparda-Banken.

Bank will Plattformgedanke leben

Neben den Sparda-Konten können auch Konten aller anderen Banken über die App verwaltet werden. Überweisungen werden aber weiter über die Sparda SecureApp final bestätigt. Unterkonten um Geld für bestimmte Zwecke zu sparen und Gutscheinangebote gibt es ebenfalls. Über letztere will die Bank Geld verdienen mit sogenannten Leads. Kommt ein Kunde über die App zu einem der rund 30 Partner Unternehmen, erhält die Sparda einen Betrag. Als weitere Funktion ist beispielsweise ein Vertragsmanager geplant.

Digitale Transformation und Human Resources nutzen

Auch intern plant die Bank digitaler zu werden. Die strategische Neuausrichtung „Perspektive 2024“ fokussiert sich das Unternehmen nicht nur auf TΣO sondern auch auf zwei weitere Kernthemen: Sukzessiv wird die IT in eine Cloud transformiert werden. Mit Stärkenworkshops für Angestellten, sollen zudem bald „die richtigen Mitarbeiter am richtigen Platz“ zum Einsatz kommen um deren Potenziale optimal nutzen zu können.

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