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So wirkt sich die US-Wahl auf die schwäbische Wirtschaft aus
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Dr. Andreas Kopton

So wirkt sich die US-Wahl auf die schwäbische Wirtschaft aus

Archivbild. Dr. Andreas Kopton, IHK Präsident. Foto: IHK Schwaben
Archivbild. Dr. Andreas Kopton, IHK Präsident. Foto: IHK Schwaben

Die USA haben einen neuen Präsidenten gewählt. Was sich die bayerisch-schwäbische Wirtschaft daraus erhofft und weshalb es sich zwar um eine Perspektive, aber keinen Selbstläufer handelt, erklärt die IHK Schwaben.

650 bayerisch-schwäbische Unternehmen haben regelmäßige Geschäftskontakte in die USA, davon engagieren sich 150 mit einer eigenen Niederlassung vor Ort. „Mit der Wahl Joe Bidens ergeben sich neue Perspektiven für die bayerisch-schwäbische Wirtschaft. Angesichts der Corona-Krise und Bidens Absicht, zunächst die US-Unternehmen gezielt zu fördern, wird daraus aber kein Selbstläufer werden“, kommentiert Dr. Andreas Kopton, Präsident der IHK Schwaben, in einer ersten Stellungnahme das Ergebnis der US-Präsidentschaftswahl. Damit die bayerisch-schwäbischen Unternehmen verlässlich planen können, hoffe die IHK Schwaben zudem auf eine schnelle Bestätigung des US-Wahlergebnisses.

USA als wichtiger Markt für Startups

Obwohl die Vereinigten Staaten weiterhin Bayerns wichtigstes Exportland sind, hat China die USA vor zwei Jahren als größten Außenhandelspartner abgelöst. Auf knapp 33 Milliarden Euro belief sich das Volumen an Ex- und Importen in und aus den USA. Während der chinesische Außenhandel weiter deutlich wuchs, schottete die Trump-Administration ihr Land durch Strafzölle immer weiter ab. In Bayerisch-Schwaben ist es besonders die Industrie, die oftmals mit eigenen Produktionsstätten in den USA, einen wichtigen Anteil am Handelsvolumen haben. Doch auch für digitale oder technologieorientierte Startups seien die USA ein wichtiger Markt. „Umso härter trifft es die heimische Wirtschaft, dass die USA mit Beginn der Corona-Krise ihre Politik der Abschottung noch weiter verstärkt haben“, stellt Kopton mit Blick auf die strikten Einreiseregelungen fest. So stellen Reisen in die USA beispielsweise für Service- und Vertriebsmitarbeiter eine fast unüberwindbare Hürde dar. Dies geht besonders zu Lasten hochpreisiger Anlagen oder komplexer Dienstleistungen.

„Neue Chancen für unsere Wirtschaft“

Die Corona-Krise hat die US-amerikanische Wirtschaft, ähnlich wie die europäische, hart getroffen. Die Wirtschaft schrumpft, die Arbeitslosenquote steigt und viele Unternehmen stehen vor dem Aus. Biden hat bereits vor der Wahl angekündigt durch ein breites Konjunkturprogramm gegenzusteuern. Auch will er das Klima schützen, durch einen „Green New Deal“. Kopton betont: „Eine steigende Nachfrage in den USA nützt der bayerisch-schwäbischen Wirtschaft ebenso, wie die bessere Vereinbarkeit von Ökonomie und Ökologie. Damit eröffnen sich neue Chancen für unsere Wirtschaft.“

US-Geschäft noch immer mit Risiken behaftet

Allerdings bleibe das US-Geschäft nach Meinung der IHK Schwaben auch über die US-Wahl hinaus mit Risiken behaftet. Zum einen sei der Handelskrieg zwischen den USA und China noch lange nicht gelöst, zum anderen sei noch nicht absehbar, wie gut und schnell die amerikanische Wirtschaft aus der Corona-Krise kommen wird. „Bei aller Hoffnung, die sich mit der Wahl Bidens verbindet, muss auch klar sein, dass er wie seine Vorgänger primär US-amerikanische Wirtschaftsinteressen vertreten wird. Zwar verlässlicher und konstruktiver im Ton, aber in der Sache doch weiterhin konsequent“, stellt Kopton abschließend fest.

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