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Im Rahmen des JOBSTARTER plus-Projekts Cluster-KMU-Bildung 4.0, informierten sich am 27. Juni 2019, Ausbilder und Personalverantwortliche zum Thema „Berufsausbildung im Digitalen Wandel“ in der Städtischen Berufsschule 1 für Metalltechnik Augsburg. Rund 40 Teilnehmer erschienen zu dieser Netzwerkveranstaltung. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Regio Augsburg Wirtschaft GmbH und den Eckert Schulen Augsburg, den beiden Projektpartnern im JOBSTARTER plus-Projekt „Cluster-KMU-Bildung 4.0“.
Ausbildung für Wirtschaft 4.0
Im kurzen theoretischen Teil des Nachmittags begrüßte Gastgeber Robert Karlinger, Oberstudienrat und Schulleiter der Städtischen Berufsschule 1 die Teilnehmer. Werner Greulich, Ausbildungsleiter bei Faurecia Emissions Control Technologies GmbH Augsburg, gewährte Einblicke in die betriebliche Ausbildungspraxis im Kontext Arbeit 4.0 und Digitalisierung. Beim Rundgang durch die modern ausgestatteten Arbeitsräume der Berufsschule erhielten die Unternehmensvertreter dann Einblicke, wie Azubis heute digital geschult werden.Das Projekt „Cluster-KMU-Bildung 4.0“ soll Unternehmen dabei unterstützen, ihre betriebliche Aus- und Weiterbildung an die Wirtschaft 4.0 anzupassen. Außerdem soll die Berufsausbildung bei potenziellen Auszubildenden wieder an Attraktivität gewinnen.
Was Digitalisierung und Arbeit 4.0 ganz konkret und praktisch umgesetzt im Kontext der betrieblichen Ausbildung bedeuten kann, verdeutlichte Werner Greulich. Es entstand bei Faurecia so in einem von Azubis angestoßenen Projekt ein von den jungen Nachwuchskräften gebauter 3-D-Drucker, welcher heute in der Produktion eingesetzt wird.
Universität präsentiert Bildung 4.0
Marietta Menner, vom Anwenderzentrum Material- und Umweltforschung (AMU) der Universität Augsburg, präsentierte das Projekt Bildung 4.0 für KMU, mit dem Wettbewerbsvorteile im Leichtbau durch Digitales Lernen unterstützt werden sollen. Bei der interaktiven Hands-on-Station eines Technologieparcours wurde per Anleitung mit einer Mixed Reality Brille Tee gekocht. Der Vorgang steht beispielhaft für komplexe Prozesse, die durch digitale Maßnahmen Mitarbeiter in ihren Arbeitsabläufen unterstützen. An einer weiteren Station konnten die Teilnehmer mit einer Mixed Reality Brille einen Produktionsbereich beobachten. Mögliche Probleme in Abläufen innerhalb eines Arbeitsauftrags können so virtuell erkannt und aufwändige und teure Anpassungs- und Veränderungsprozesse an Maschinen und Robotern frühzeitig minimiert werden.