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So soll der Post SV Augsburg e.V. gerettet werden
Insolvenz

So soll der Post SV Augsburg e.V. gerettet werden

Ein Mann ohne Haare, der eine Brille und einen Anzug trägt, präsentiert sich in einem formellen Setting
Georg Jakob Stemshorn der Pluta Rechtsanwalts GmbH wurde als vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt. Foto: Pluta

Der vorläufige Insolvenzverwalter des Post SV Augsburg e.V., Georg Jakob Stemshorn, verkündet die nächsten Schritte für den Augsburger Sportverein. Welche Lösungskonzepte in Betracht gezogen werden.

Aktuell kontrolliert Stemshorn verschiedene Lösungsszenarien für den Verein. Unter anderem könne dies der Einstieg eines Investors im Rahmen einer Insolvenzplanlösung sein. Er erklärt: „Wir haben den strukturierten Investorenprozess gestartet und werden alle Angebote umfassend prüfen.“

Der Stein kommt ins Rollen

Im Februar hat das Amtsgericht Augsburg – Insolvenzgericht – die Anordnung zur vorläufigen Insolvenzverwaltung über den Augsburger Sportverein Post SV Augsburg e.V. erlassen. Sanierungsexperte Georg Jakob Stemshorn der PLUTA Rechtsanwalts GmbH wurde als vorläufiger Insolvenzverwalter eingesetzt. Der Sanierungsexperte fügt hinzu: „Wir haben in den vergangenen zwei Wochen positive Gespräche geführt. Alle Beteiligten arbeiten konstruktiv an einer Lösung für den Sportverein. Dafür möchte ich mich ausdrücklich bedanken.“

Wie man vorgehen will

Die M&A-Experten von Raab & Kollegen wurden von dem vorläufigen Insolvenzverwalter mit der Durchführung eines strukturierten M&A-Prozesses beauftragt. Interessierte Investoren sollen Zugang zu detaillierten Unterlagen und Geschäftsinformationen über einen virtuellen Datenraum erhalten haben. Im Rahmen einer Insolvenzplanlösung bestehe die Möglichkeit, die vereinseigene Immobilie mit einer Fläche von 4.539 m² und einer Nutzfläche von 2.850 m² zu erwerben.

Wird der Sportbetrieb fortgeführt?

Trotz Antragstellung soll der Betrieb des Vereins fortlaufen und die Trainings der Abteilungen wie gewohnt stattfinden. In einer gestrigen Versammlung die Delegierten und Abteilungsleiter haben der vorläufige Insolvenzverwalter und sein PLUTA-Team, bestehend aus Martina Kaderabek, den Wirtschaftsjuristen Maximilian König und Marina Weber sowie Dipl.-Jur. Maralen Peischer, über den aktuellen Stand und die nächsten Schritte informiert. Vereinspräsident Heinz Krötz beteuert: „Wir unterstützen den vorläufigen Insolvenzverwalter und halten außerdem unsere Mitglieder regelmäßig auf dem Laufenden. Bei Fragen können sich alle Mitglieder jederzeit bei uns melden.“

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